Titel Kerstin Weßlau CC BY-NC-SA
Widmung Kerstin Weßlau CC BY-NC-SA

Beschreibung

Es handelt sich um ein Exemplar der Erstausgabe der "Galgenlieder" von Christian Morgenstern aus dem Jahr 1905. Es enthält eine persönliche Widmung Morgensterns für den Wiener Schriftsteller Otto Stoessl. Die Mitglieder der Morgensterngesellschaft haben den Erwerb dieses wertvollen Buches, ein Angebot eines Wiener Antiquariats, durch Spenden ermöglicht. Der Freundeskreis Bismarckhöhe hat sich ebenfalls mit einer Spende beteiligt.

Objektart Buch
Maße 15 x 13 cm
Material Papier
Inventarnummer o. Inv.
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:51
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Christian Morgenstern Literaturmuseum CC BY-NC-SA

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Christian Morgenstern Literaturmuseum

Das Christian-Morgenstern-Literaturmuseum, das erste und bisher einzige für diesen weltliterarisch bedeutenden Dichter und Übersetzer, entstand zu dessen 100. Todestag, 2014, an historischem Ort, auf dem Galgenberg (Bismarckhöhe) in Werder (Havel). An dieser Stelle, die Morgenstern und seinen Freunden (den späteren Galgenbrüdern) die Inspiration für die berühmt gewordenen Galgenlieder gab, präsentiert das Museum eine umfassende, vielfältige Ausstellung zu Leben und Werk Christian Morgensterns. Das Museum wurde durch den Freundeskreis Bismarckhöhe e.V. mit Förderung durch Bund, Land, Kreis und Stadt geschaffen und wird ehrenamtlich vom Verein geführt. In den Räumen des Museums hat sich 2018 auch die Christian-Morgenstern-Gesellschaft etabliert. Die Ausstellung ist in 5 Bereiche gegliedert und informiert auf Schautafeln, verbunden mit Vitrinen über Leben und Werk Morgensterns. Ausgestellt sind überwiegend Printmedien, aber auch persönliche Gegenstände des Dichters und seiner Frau Margareta (z.B. Brillen, Schreibgeräte, die Eheringe u.a.), die das Zentralarchiv der Christengemeinschaft, Berlin, als Nachlassverwalter der Morgensterns zur Verfügung gestellt hat. Zur Sammlung gehören auch über 250 Bücher aus der persönlichen Bibliothek Morgensterns, darunter einige mit Annotationen und Widmungen. Im Depotraum des Museums sind 150 Ordner in Stahlschränken verwahrt, Transkriptionen der Tage- und Notizbücher, Briefe und Werke Morgensterns. Sie stehen zur wissenschaftlichen Nutzung bereit. Wirkungsvoll ergänzt wird die Präsentation in allen Museumsräumen (einem weiteren Bibliotheksraum und einem Museumssaal mit 80 Plätzen für Veranstaltungen: dem „Treffpunkt Galgenberg“ und dem „Literarischen Salon“) durch Werke bildender Künstler und zahlreiche Plakate.

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