Bockwindmühle Borne bei Bad Belzig

Bernd Maywald CC BY-NC-ND
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Beschreibung

Die Bockwindmühle Borne wurde 1802 erbaut und ist mit Schrotgang, Walzenstuhl und Sichter ausgestattet. Ende der 1940er bis etwa 1958 wurde die Mühle nur noch zum Schroten benutzt. Es folgte die Stilllegung und vermutlich im Jahr 1960 die Übergabe an die Gemeinde Borne. Eine umfangreiche Sanierung der Mühle wurde in den 1990er Jahren durchgeführt. Die Aufnahmen von Bernd Maywald entstanden am 27.08.1975 (090, 091, 094) und im April 1978 (092, 093, 095). Sie dokumentieren Instandsetzungsmaßnahmen am Dach und am Flügelkreuz des Windbocks. 090 + 091: Gesamtansicht abgehenden und Mondseite mit Schäden am Kasten, dem Dach und einem ruinösen Flügelkreuz, Stand 27.08.1975 092: Mondseite mit gebrochenem und notdürftig befestigtem Sterz, dafür mit vollständigem und instandgesetztem Flügelkreuz - Ansicht von 1978 093: Wind- und aufgehende Seite, 1978 094: Teilstück der Presse (Bremsvorrichtung für das große Kammrad, welches auf der Flügelwelle sitzt - 1975) 095: Hier gut zu sehen, die Lagerung des Mühlenbocks auf Findlingen, davor der Schlitten vom Rumpfzeug (Zubehör Schrotgang).

Objektart Fotografie
Maße ca. 9 x 14 cm
Material S/W Papierabzüge
Inventarnummer MAY-swp-090 - 095
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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