Lederkassette mit applizierter Goldschrift: "Claire Pimbusch"

CC BY-NC-SA

Beschreibung

Die Lederkassette fand sich im Nachlass Kurt Tucholskys. Sie ist leer. Durch die applizierte Aufschrift "Claire Pimbusch" läßt sich vermuten, dass Tucholsky darin die Briefe von Else Weil aufbewahrte. Die Kassette ist eine Dauerleihgabe der Akademie der Künste Berlin.

Objektart Lederkassette
Maße ca. 30 x 20 x 15 cm
Material Leder, Metall, vergoldet
Inventarnummer A1-00099 / SC-03019
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
Zum Objekt im Museum Digital
Druckversion (pdf) Herunterladen
Kurt Tucholsky Literaturmuseum CC0

Dieses Objekt im Museum

Kurt Tucholsky Literaturmuseum

Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.

Zum Museum

Sammlungen

Sammlung Else Weil

Zur Sammlung

Sammlung Tucholsky. Handschriften Dokumente Originale

Zur Sammlung