Sattelauflieger Doppelcontainer "Contrans"
Beschreibung
Artikel 2275. Das Modell des Fahrerhauses für die Sattelschlepperserie stammt von Manfred Schindler. Er stützte sich dabei auf einen Original-Entwurf von Karl Clauss Dietel für den VEB IFA-Fahrzeugwerk Ludwigsfelde, der dort aber nicht umgesetzt wurde. Die neue Fassung weist gegenüber dem ersten Entwurf Veränderungen auf: Die Vorderräder sind nicht lenkbar, das Fahrerhaus lässt sich nach vorn kippen, Front und Seitenfenster wurden vereinfacht. Die beiden Doppelcontainer sind durch Stäbe miteinander verbunden. Die Aufliegerplatte und das Doppelachsfahrgestell befinden sich lösbar am Containerboden. Die Hecktüren der Container lassen sich öffnen. Das Fahrzeugkennzeichen lautet: "MS 66-07". Verpackung: Wellkarton, Maße: 15 x 61 x 10 cm. Die Verpackung trägt zwar eine identische Inventarnummer, enthält aber nicht das Originalfahrzeug. Die Grafik des Kartons zeigt die Doppelcontainerfahrzeuge "Contrans" und "Interfrigo". Allerdings schon mit dem neuen zweiachsigen Fahrzeug mit dem Einheitsfahrerhaus (Schindler) von 1973.
Spielzeug | |
14,5 x 62 x 9,5 cm | |
Lithografiertes Blech, Kunststoff, ohne Antrieb | |
V12509M | |
2025-02-05 21:23:50 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm, ab 1923 im barocken Frey-Haus ausstellte. Das 1919 vom Spielzeugfabrikanten Ernst Paul Lehmann erworbene und dem Historischen Verein für die stadtgeschichtliche Ausstellung zur Verfügung gestellte Haus übergaben seine Erben 1939 der Stadt über, ebenso übergab der Historische Verein die Sammlungsbestände in städtisches Eigentum. Das Stadtmuseum umfasst heute drei Ausstellungsorte: das Frey-Haus mit seinen Nebengebäuden - ein bürgerliches, barockes Juwel im Zentrum der Altstadt, das Gotische Haus mit seiner Dauerausstellung zu "Alchemie und Alltag" und den mittelalterlichen Steintortum in der Neustadt mit der Sammlung zu Havelschifffahrt. Im Frey-Haus wird in wechselnden Sonderausstellungen die jüngere Stadtgeschichte gezeigt, deren Ereignisse das Leben der Brandenburger bis heute prägen sowie eine ständige Ausstellung zur über hundert Jahre alten Spielzeugtradition in Brandenburg an der Havel, die Kinder wie Sammler für das Blech- und Lineol-Spielzeug "Made in Brandenburg an der Havel" begeistert. Der Steintorturm ist nur zwischen April und Oktober geöffnet, das Gotische Haus während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung.