Reiseschreibmaschine - Optima Elite 2

Paul Edel CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Reiseschreibmaschine, Optima, Elite 2, schwarz, 1953 VEB Mechanik Optima Büromaschinen Erfurt Den Markennamen „Optima“ trugen Schreibmaschinen aus den ehemaligen Olympia-Werken in Erfurt nach einem verlorenen Rechtsstreit 1949 um den Traditionsnamen „Olympia“ gegen die neuformierte Olympia-Werke in Wilhelmshaven. Dabei erfolgten in einem kurzen Zeitraum mehrere Umbenennungen der Produktionsstätte in Erfurt. Die „Olympia Elite 2“ ging 1953 als Nachfolgermodell der seit 1949 nach dem Krieg verbesserten und wiederhergestellten „Optima Elite 1“ in Produktion. Als Hersteller der „Optima Elite 2“ wird auf der Rückseite der Schreibmaschine „VEB Mechanik Optima Büromaschinenwerk Erfurt“ angegeben. Da der Betrieb nur zwischen 1. Oktober 1952 und 1. November 1953 unter diesem Namen lief, kann die Schreibmaschine zu den frühen Exemplaren der Elite 2-Modellreihe gezählt werden. Die schwarze Reiseschreibmaschine hat ein vierreihiges Tastenfeld und gehört zur Gruppe der Typenhebelmaschinen mit Vorderaufschlag. Bei dieser Art von Schreibmaschine sind die Schrifttypen an Hebeln befestigt, die bei Anschlag einer Taste von vorne auf die Walze geschlagen werden. Die „Optima Elite 2“ wurde auch als Exportmodell hergestellt, worauf viele Modelle mit kyrillischer Tastatur hinweisen.

Objektart Büromaschine
Maße 33,5 x 30 x 14 cm (BxTxH)
Material Metall
Inventarnummer 2020/0332/0
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
Zum Objekt im Museum Digital
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Heimatmuseum Stadt Teltow CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Heimatmuseum Stadt Teltow

Das Heimatmuseum ist im „Ältesten Haus“ (nach dem Stadtbrand 1711 erbaut) der Stadt Teltow untergebracht. Besonders die ältesten noch erhaltenen Elemente dieses Hauses geben interessante Einblicke in die ältere Bautechnik. Auf einer Ausstellungsfläche von etwa 100 m² wird die ortsbezogene Geschichte insbesondere zu den Themenbereichen bürgerliches Wohnen, Haus- und Landwirtschaft sowie Handwerk veranschaulicht. Ein Stadtmodell (1890), Karten, Zeichnungen und Fotografien vermitteln ein Bild von der topographischen Lage, der Struktur und der Bebauung der Stadt. Der aus der Erbauungszeit stammende Dachboden bietet interessante Einblicke in die Dachkonstruktion (Spließdach). Weitgehend erhalten ist der Ausbau der Dachstube (Fachwerk mit Lehmstakenfüllung). (Die Besichtigung des Dachbodens ist nur im Rahmen von Sonderveranstaltung oder nach vorheriger Vereinbarung möglich. Wegen der steilen Treppe und niedriger Deckenhöhe der Dachstube erfolgt eine Begehung auf eine Gefahr.) Das Heimatmuseum Stadt Teltow befindet sich in Trägerschaft des Heimatvereins Stadt Teltow 1990 e.V.

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