Wasserrad mit Überfalleinlauf
Beschreibung
Technische Zeichnung (Schnittzeichnung, Ausschnitt) für zwei unterschlächtige Wasserräder mit Überfalleinlauf im Maßstab 1:10, mit Bemaßung; Maße für das Zuppingerrad mit Holzschaufeln: u. a. Wasserraddurchmesser D = 6 m, Wasserradbreite B = 2,4 m, Schaufelanzahl z = 40, Drehzahl des Wasserrades n = 4,5 U/min; Maße für das Wasserrad mit Blechschaufeln und gleichen Winkeln: u. a. Wasserraddurchmesser D = 8 m, Wasserradbreite B = 2,4 m, Schaufelanzahl z = 50, Drehzahl des Wasserrades n = 3,33 U/min; Vermerk zu Schulhalbjahr und Klassenstufe "Sommersemester 1898 Klasse 1"; Unterschrift des Direktors Gustav August Ehemann. Die Zeichnung wurde am 17.06.1898 angefertigt. Es kann nicht sicher ermittelt werden, wann die Fotografie entstanden ist, auch wenn sich eine zeitnahe Anfertigung vermuten lässt. Es handelt sich vermutlich um ein mittels trockenem Gelatineverfahren hergestelltes Negativ. Diese Art der Glasplattennegative waren bis ca. 1930 allgemein im Umlauf.
Glasplattennegativ | |
18 x 24 cm | |
Negativverfahren Gelatine-Trockenplatte schwarz-weiß | |
F-DMS-0043 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.