Musterbuch C.H. Herm. Schmidt Ofenfabrik und Ziegelei

außen CC BY-NC-SA
innen CC BY-NC-SA

Beschreibung

Dieses Musterbuch hat einen roten Ledereinband und einen Verschluss aus Messing. Auf dem Deckel sind goldfarben Verzierungen und die Aufschrift - C.H. Herm. Schmidt Ofenfabrik und Ziegelei in Velten Contor: Berlin S.W. Kommandantenstr. 85 - eingeprägt. Das Musterbuch versammelt 26 unterschiedliche Musteröfen vom Typ des Berliner Ofens. Das innere Deckblatt trägt den handschriftlichen Vermerk - Ausstellung Berlin 1875-1879 -. C.H. Hermann Schmidt übernahm 1872 die ursprünglich Ackermannsche Ofenfabrik in Velten.

Objektart Buch
Maße 35,5 x 24,5 x 3,5 cm
Material Rotes Leder, messingfarbener Verschluß, Karton, Papier
Inventarnummer MB065
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Ofen- und Keramikmuseum Velten CC0

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Ofen- und Keramikmuseum Velten

Das Ofen- und Keramikmuseum Velten wurde im Jahr 1905 gegründet und ist heute untergebracht in den authentischen Räumlichkeiten der Kachelofenfabrik A. Schmidt, Lehmann & Co. Am Ausgangs- und Endpunkt der Deutschen Tonstrasse pflegt das Veltener Ofen- und Keramikmuseum das keramische Erbe der Mark Brandenburg. Es bietet neben einem Einblick in die brandenburgische Industrie- und Technikgeschichte der Keramik- und Kachelproduktion vor allem eine Reise durch mehr als 400 Jahre Ofenkunst und Ofenkultur. In Museum und Ofenfabrik gehen Tradition und Moderne eine fruchtbare Symbiose ein. Führungen, bis zu fünf Sonderausstellungen pro Jahr, Kunsthandwerkermärkte, Sonntagsmatinéen, Vorstellungen der TonKunst32, Kino- und Vortragsreihen sowie ein museumspädagogisches Programm gehören zum Angebotsspektrum. Die seit Frühjahr 2012 gezeigte neue Dauerausstellung bietet einen speziell auf die jüngeren Besucher abgestimmten Ausstellungsrundgang (22 Stationen mit Mitmach-Stationen und Hands-on-Objekten). Historie: Velten galt um 1900 als bedeutendste Kachelofenstadt Deutschlands. Im Jahr 1835 wurde die erste der später fast 40 Ofenfabriken Veltens gegründet. Wirtschaftliche Bedeutung erlangten sie durch die Herstellung von weißen Schmelzkacheln für die Berliner Öfen in klassizistisch strenger Tradition unter anderem Karl Friedrich Schinkels - allein im Jahr 1905 wurden Kacheln für 100.000 Öfen nach Berlin transportiert. Exportiert wurde aber auch nach Schweden, Russland und die östlichen Gebiete.

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