Aschenbecher Ofenfabrik A. Sensse Velten (Mark)

Fotozirkel Oberhavel CC BY-NC-SA

Beschreibung

Der einfarbig olivbraun glasierte Aschenbecher mit Zierrand diente als Werbeträger für die Ofenfabrik Sensse. Der Firmenname erscheint mittig auf einer Banderole, um diese herum steht -Ofen-Fabrik von- und -Velten (Mark)-. Die Ofenfabrik von August Sensse wurde 1894 in der Kreisbahnstr. 7 gegründet und nach 1912 von der Familie seines Schwiegersohnes Hermann Hoffmann weitergeführt. Dieser Aschenbecher ist Teil der Sammlung von Souvenir- und Werbekeramiken in der Sammlung des Museums, die Beispiele sind für die Anstrengungen der Ofenfabrikanten, Aufmerksamkeit und Bekanntheit zu erhöhen.

ObjektartAschenbecher
MaßeHBT 12,5x16x2 cm
MaterialGlasur,oliv mit helloliver Schrift
Inventarnummer006/1010
Stand der Infomationen2025-02-05 21:23:52
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Ofen- und Keramikmuseum Velten CC0

Dieses Objekt im Museum

Ofen- und Keramikmuseum Velten

Das Ofen- und Keramikmuseum Velten wurde im Jahr 1905 gegründet und ist heute untergebracht in den authentischen Räumlichkeiten der Kachelofenfabrik A. Schmidt, Lehmann & Co. Am Ausgangs- und Endpunkt der Deutschen Tonstrasse pflegt das Veltener Ofen- und Keramikmuseum das keramische Erbe der Mark Brandenburg. Es bietet neben einem Einblick in die brandenburgische Industrie- und Technikgeschichte der Keramik- und Kachelproduktion vor allem eine Reise durch mehr als 400 Jahre Ofenkunst und Ofenkultur. In Museum und Ofenfabrik gehen Tradition und Moderne eine fruchtbare Symbiose ein. Führungen, bis zu fünf Sonderausstellungen pro Jahr, Kunsthandwerkermärkte, Sonntagsmatinéen, Vorstellungen der TonKunst32, Kino- und Vortragsreihen sowie ein museumspädagogisches Programm gehören zum Angebotsspektrum. Die seit Frühjahr 2012 gezeigte neue Dauerausstellung bietet einen speziell auf die jüngeren Besucher abgestimmten Ausstellungsrundgang (22 Stationen mit Mitmach-Stationen und Hands-on-Objekten). Historie: Velten galt um 1900 als bedeutendste Kachelofenstadt Deutschlands. Im Jahr 1835 wurde die erste der später fast 40 Ofenfabriken Veltens gegründet. Wirtschaftliche Bedeutung erlangten sie durch die Herstellung von weißen Schmelzkacheln für die Berliner Öfen in klassizistisch strenger Tradition unter anderem Karl Friedrich Schinkels - allein im Jahr 1905 wurden Kacheln für 100.000 Öfen nach Berlin transportiert. Exportiert wurde aber auch nach Schweden, Russland und die östlichen Gebiete.

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