Friedrich Wilhelm III. Eigenhändiger, ganzseitiger Brief

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Beschreibung

Friedrich Wilhelm III. Eigenhändiger, ganzseitiger Brief auf einem Doppelblatt, mit Unterschrift, dat.Charlottenburg, den 11ten July 1833. Sehr persönlicher und herzlicher Brief an seinen Schwiegersohn Friedrich, Prinz der Niederlande (1797 - 1881), der seit 1825 mit Friedrich Wilhelms jüngster Tochter Luise vermählt war. Anlaß für das Glückwunschschreiben war die Geburt eines Enkelkindes. "Deine Freude und Wonne stelle ich mir lebhaft vorund bitte Gott daß er Dich und die Deinigen ferner in seiner gnädigen Obhut nehmen wolle. Mit wie großem Vergnügen ich deinen Antrag annahm, Gevatter zu seyn, hatte ivh dir schon mündlich, bei deinem letzten Hierseyn, erklärt ... Bei gehörigem Verhalten der lieben Luise ist, so Gott will, zu hoffen daß alles ferner nach Wunsch gehen wird und daß wir auch ferner den besten Nachrichten , über das Wohlseyn der geliebten Wöcherin und des lieben Söhnleins, werden entgegen sehen können. Wegen Karl (Friedrich Wilhelms dritter Sohn)bleibt alles wie es verabredet worden und wird er , dem gemäß, als mein alter Ego bei der Taufhandlung zu erscheinen nicht ermangeln. Erhalte mich stets in gutem Andenken, lieber Fritz, ... Dein ergebener Onkel und Schwiegervater Friedrich Wilhelm".

Objektart Autograph
Maße 19,3 cm x 23,7 cm
Material Papier, Tinte
Inventarnummer 02_0058
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
Zum Objekt im Museum Digital
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Museum Alexandrowka CC BY-NC-SA

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Museum Alexandrowka

Das im Januar 2005 eröffnete Museum ist ein begehbares Baudenkmal aus dem Jahr 1826. Die verschiedenen Räume präsentieren sich im Stil des Biedermeiers. Es wurde nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten restauriert. Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte der Kolonie Alexandrowka. Im Nebengebäude befinden sich der Museumshop und das Café. Ein Begleitbuch führt durch die Geschichte der Monarchien Russland und Preußen um 1826. Der Lennésche Garten ist seit Anfang an ein unzertrennbarer Teil von Alexandrowka. Die Lennésche Anlage wurde im Rahmen der BUGA 2001 rekonstruiert und seitdem sind Hunderte alte Obstsorten beheimatet.

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