Zwei Karten des Erzgebirgskreises
Beschreibung
Die Vorlagen für diese Karten, die das sächsische Erzgebirge und Obersachsen zeigen, stammen ursprünglich von dem Kartographen Adam Friedrich Zürner. Nach seinem Tod 1742 erschienen Nachstiche als "Neuer Sächsischer Atlas" in dem Verlag Peter Schenk seit 1752, die wiederum von den Verlagen Homanns Erben (Nürnberg), Seutter und Lotter (Ausgburg) sowie Le Rouge (Paris) nachgestochen worden sind. In unserm Fall handelt es sich um Nachstiche auf zwei Platten von Matthäus Seutter . Auf den Karten sind die wichtigsten Bergbauorte Sachsens verzeichnet, ebenso kann man die zeitgenössichen Darstellungen eines Bergwerks und bergmännischer Arbeiten sehen.
Landkarte | |
H 58 cm; B 50 cm; H 55,6 cm; B 48 cm | |
Papier | |
VS 1384/62, VS 1397/62 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Niederlausitz-Museum Luckau ist Bestandteil eines einmaligen historisch-authentischen Ensembles. In der Kirche des 1291 gegründeten Dominikaner-Klosters, seit 1747 Gefängnis und zuletzt bis 2005 Justizvollzugsanstalt - heute Kulturkirche - hat das Niederlausitz-Museum seit 2008 ein reizvolles Domizil gefunden. Die Klostergeschichte, der "Strafvollzug und Haftalltag in Luckau 1747-2005" mit der für Deutschland einzigartigen Darstellung der mehr als 250jährigen Gefängnisgeschichte in historischen Gefängniszellen sowie "Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch. Kultur. Natur." sind Themen der Ausstellungen im neuen Ambiente. Der Sammlungsschwerpunkt liegt auf der Regionalgeschichte Luckaus und der nordwestlichen Niederlausitz. Von über 15.000 gesammelten Sachzeugen sind mehr als 1.000 Objekte dem Besucher zugänglich und 100 speziell in einem Ausstellungskatalog detailliert beschrieben. Sonderausstellungen, Schaumagazine, Veranstaltungen, Führungen, Audioguides, moderne Hör-und Medienstationen, Textmappen sowie ein Museumsshop ergänzen das Angebot.