Ansichtskarte "Templin. Kgl.Joachimsthalsches Gymnasium und Stadtsee"
Beschreibung
Die schwarz-weiß gedruckte Postkarte zeigt den Blick über den Templiner Stadtsee auf das Königliche Joachimsthalsche Gymnasium. Im Jahre 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium, die Schule für begabte Knaben, von Berlin nach Templin um. Auf der Postkarte ist der Turm auf der Aula des Gebäudeensembles deutlich zu erkennen. Die beschriebene Karte wurde am 16.09.1917 in Templin verschickt.
| Postkarte | |
| B: 14,0 cm; H: 9,2 cm | |
| Pappe | |
| 01545 | |
| 2025-02-05 21:23:52 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

