Turmholländerwindmühle Woldegk - Gotteskampmühle

Bernd Maywald CC BY-NC-ND

Beschreibung

"Auf einer kleinen Anhöhe nahe der [Woldegker] Altstadt steht die Gotteskampmühle. 1747 kauft der Müllermeister Budde die kürzlich neu errichtete Bockmühle. Sie verbleibt mehrere Generationen in der Familie. 1895 wird diese abgerissen und durch eine moderne Holländermühle ersetzt. Auch diese Mühle ist wie hier üblich bis zur Kappe komplett gemauert. Doch 1943 stellte sie die Produktion ein, die Technik wurde ausgebaut und verkauft. Ungenutzt bliebt der Turm zurück. Um dieses für Woldegk prägende Gebäude zu erhalten, durfte Fam. Saalfeld in den 1970er Jahren die Ruine erwerben. Sie führten eine aufwändige Sanierung durch - die Mühle erstrahlt seitdem in leuchtendem Rot. Auch die Kappe konnte sich wieder drehen. Seitdem wird die Windmühle als Töpferei und Wohnung genutzt." [http://www.zwillingswindmuehlen.de/] Die von Bernd Maywald im Oktober 1976 angefertigte Aufnahme des Turmholländers wurde mit "Woldegk 5" bezeichnet.

Objektart Fotografie
Maße 9 x 12 cm
Material S/W Papierabzug
Inventarnummer MAY-swp-706
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

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Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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