Heldenhain-Denkmal
Beschreibung
Am südlichen Ende der Georg-Herwegh-Straße erhebt sich das im November 1925 eingeweihte Heldenhain-Denkmal. Es befindet sich in dem 1808 angelegten Eichenhain, der 1917 nach Hindenburg benannt wurde. Die Stadtverwaltung beschloss 1921 zu Ehren der im I. Weltkrieg gefallenen Eberswalder Bürger hier eine Denkmal zu errichten und beauftragte den Berliner Bildhauer Hans Dammann (1867-1942) mit dem Entwurf. Das in einer leicht erhöhten Waldlichtung platzierte Denkmal, auf das ein ca. 150 Meter langer Weg von der Straße her zuführt, besteht aus einem nach oben offenen Rundbau auf acht Pfeilern. Sie tragen ein mit zwei Gedenkinschriften versehenes Gebälk. In der Mitte erhebt sich ein mit Eberköpfen und Girlanden geschmücktes Postament mit einer Opferschale. An den Innenseiten der Pfeiler befanden sich 24 Bronzetafeln mit den Namen von 826 Gefallenen, die jedoch 1942 der „Metallspende“ zum Opfer fielen. Nach 1945 allmählich verwahrlost, wurde die Anlage von 2008 bis 2013 auf Initiative des Vereins für Heimatkunde saniert. [Thomas Sander] bez.: u.l.: Luftkurort Eberswalde – Heldenhain Denkmal; u.r.: Uecker-Fensloff
Grafik | |
26 x 34 cm | |
Radierung | |
V 6959 K2 | |
2025-02-05 21:23:52 | |
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Dieses Objekt im Museum
Die ehemalige Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus der Stadt und eines der bedeutendsten Baudenkmale im Land Brandenburg. Sie beherbergt die städtischen Einrichtungen Kulturamt, Tourist-Information und Museum. In den drei Geschossen des Haupthauses sowie in dem über den schönen Innenhof zu erreichenden kleinen Nordflügel präsentiert das Museum mit seinen in mehr als 100 Jahren gewachsenen Sammlungen Dauer- und Sonderausstellungen zur Haus-, Stadt- und Regionalgeschichte. Unterschiedliche öffentliche und museumspädagogische Veranstaltungen begleiten die Ausstellungen. Zu den attraktivsten Ausstellungsexponaten zählen die Nachbildungen von 81 Teilen des bronzezeitlichen Eberswalder Goldschatzes. Von Dezember 2011 bis vorauss. September 2013 wird das Museum umgebaut und die Dauerausstellung neu und vor allem barrierefrei gestaltet. Das Fachwerkgebäude erhält einen modernen Anbau mit Fahrstuhl und Treppenhaus. In dem Neubau wird neben dem Museumseingang auch der Museumsshop mit Information untergebracht sein, der einen aktuellen Service zu Kultur und Tourismus der Stadt und der Reiseregion "Barnimer Land" bietet.