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Beschreibung

Falkenhagen kam nach 1760 in den Besitz einer Linie von Kleist. Der Major Ewald von Kleist baute ein Lusthaus an der Stelle des hier abgebildeten Schlosses. Freifrau Lisette von Eckarstein, geborene Gräfin von Blumenthal, legte den Park an und verwandelte das Lusthaus in ein Herrenhaus. Aus der Reihe Alexander Duncker "Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den Königlichen Familien-, Haus-Fideicommiss- und Schatull-Gütern in naturgetreuen, künstlerisch ausgeführten, farbigen Darstellungen nebst begleitendem Text von 1857 bis 1883" (insgesamt 960 Ansichten) Farblithographie wurde auf separates Papier gedruckt und auf das weiße Unterblatt mit in Gold aufgedruckter Beschriftung und Einrahmungslinien montiert Schloss von der Seeseite Signatur/Beschriftung: N. Original Aufnahmen ausgef. v. Th. Albert d. Kön. lith. Inst. Berlin.; Verlag von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler, Berlin.; Provinz Brandenburg.; Regierungs-Bezirk Frankfurt.; Kreis Lebus.

Objektart Grafik
Maße Blatt: 27,2 x 38,1 cm; BA: 14,6 × 19,9 cm
Material Lithographie, coloriert auf Papier
Inventarnummer 99/18
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kleist-Museum Frankfurt (Oder) CC BY-NC-SA

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Kleist-Museum Frankfurt (Oder)

Das Kleist-Museum widmet sich dem Leben und Werk des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811). Es wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule eingerichtet und gilt als "eines der schönsten Literatur-Museen in Europa" (Die Zeit, 2000). Das Kleist-Museum ist als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung im Blaubuch der Bundesregierung verzeichnet. Mit über 34.000 Bestandseinheiten in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation zu Heinrich von Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld. Der Ausbau der Sammlungen konzentriert sich vornehmlich auf den Erwerb von Primär- und Sekundärzeugnissen zu Leben und Werk Heinrich von Kleists. Dies schließt Werke der bildenden Kunst sowie auch Zeugnisse der darstellenden Kunst und der Musik ein. Darüber hinaus ist das Museum dem Erbe der Dichter Ewald Christian und Franz Alexander von Kleist sowie Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué verpflichtet. Seit 1996 befindet sich der Kleist-Nachlass von Minde-Pouet als Dauerleihgabe der "Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin" im Kleist-Museum.

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