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Beschreibung

Das Schauspielhaus Graz ist eines der renommiertesten Sprechtheater Österreichs, nach längeren finanziell bedingten Komplikationen wurden die Bauarbeiten für ein neues Grazer Theatergebäude am 24.10.1774 in Angriff genommen, nach einer Rekordbauzeit von nicht ganz zwei Jahren wurde das neue Theater am 9.9.1776 eröffnet, das vom damaligen Grazer "landschaftlichen Maurermeister" und späteren Hofbaumeister, Joseph Hueber, geplant und errichtet wurde. Zu Weihnachten 1823 brach ein Brand aus, das Schauspielhaus brannte bis auf die Haupt- und Mittelmauern völlig aus, wurde jedoch nach den Plänen des Hofbaumeisters Peter von Nobile wiederaufgebaut, 1825. Am Geburtstag Kaiser Franz I., konnte das Schauspielhaus wiedereröffnet werden. Am 9.1.1804 fand die Uraufführung von Kleists "Familie Schroffenstein" statt. Gebäudeansicht mit Personen

Objektart Grafik
Maße Blatt: 11 x 15,4 cm; BA: 7,7 x 10,2 cm
Material Stahlstich auf Papier
Inventarnummer 97/12
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:51
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Kleist-Museum Frankfurt (Oder) CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Kleist-Museum Frankfurt (Oder)

Das Kleist-Museum widmet sich dem Leben und Werk des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811). Es wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule eingerichtet und gilt als "eines der schönsten Literatur-Museen in Europa" (Die Zeit, 2000). Das Kleist-Museum ist als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung im Blaubuch der Bundesregierung verzeichnet. Mit über 34.000 Bestandseinheiten in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation zu Heinrich von Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld. Der Ausbau der Sammlungen konzentriert sich vornehmlich auf den Erwerb von Primär- und Sekundärzeugnissen zu Leben und Werk Heinrich von Kleists. Dies schließt Werke der bildenden Kunst sowie auch Zeugnisse der darstellenden Kunst und der Musik ein. Darüber hinaus ist das Museum dem Erbe der Dichter Ewald Christian und Franz Alexander von Kleist sowie Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué verpflichtet. Seit 1996 befindet sich der Kleist-Nachlass von Minde-Pouet als Dauerleihgabe der "Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin" im Kleist-Museum.

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