Vue de la place de l’hotel de ville de Chalons Sur Marne
Beschreibung
Châlons-en-Champagne (bis 1998 Châlons-sur-Marne) ist eine Stadt im Nordosten Frankreichs in der historischen Landschaft Champagne, es ist die Hauptstadt der Region Champagne-Ardenne und des Départements Marne, die Stadt wurde im Mittelalter von Bischöfen verwaltet, was ihr zahlreiche Sakralbauten bescherte, u. a. die Kathedrale Saint-Etienne, Notre-Dame-en-Vaux und Saint-Jean. Hier weilte Kleist 1807 bis zum Tilsiter Frieden (7. und 9. Juli 1807) als Kriegsgefangener "auf Ehrenwort". Gebäudeansicht mit Personen Signatur/Beschriftung: A gauche on voit la rue St Jacques, qui conduit à la route de Rheims. On y remarque le petit pont de Nau, jetté sur un canal de la Marne qui passe derrière l’hotel de ville, et plus loin l’église paroissiale de Notre Dame.; A Paris chez Lecoeur, graveur, rue St. Jacques No. 30. A Paris, chez Genty, M.d d’Estampes, Rue St. Jacques, No. 33, au coin de la Rue du Platre, et chez Bance aine’ rue St. Denis No. 214; 30
| Grafik | |
| Blatt: 33,7 x 51,7 cm; Platte: 28,9 x 39,2 cm; BA: 22,9 x 34,1 cm | |
| Vermutlich Kupferstich, coloriert auf Papier | |
| 98/10 | |
| 2023-10-05 23:54:51 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das Kleist-Museum widmet sich dem Leben und Werk des in Frankfurt (Oder) geborenen Dichters Heinrich von Kleist (1777-1811). Es wurde 1969 im Gebäude der ehemaligen Garnisonschule eingerichtet und gilt als "eines der schönsten Literatur-Museen in Europa" (Die Zeit, 2000). Das Kleist-Museum ist als kultureller Gedächtnisort von nationaler Bedeutung im Blaubuch der Bundesregierung verzeichnet. Mit über 34.000 Bestandseinheiten in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation zu Heinrich von Kleist und seinem literaturgeschichtlichen Umfeld. Der Ausbau der Sammlungen konzentriert sich vornehmlich auf den Erwerb von Primär- und Sekundärzeugnissen zu Leben und Werk Heinrich von Kleists. Dies schließt Werke der bildenden Kunst sowie auch Zeugnisse der darstellenden Kunst und der Musik ein. Darüber hinaus ist das Museum dem Erbe der Dichter Ewald Christian und Franz Alexander von Kleist sowie Caroline und Friedrich de la Motte Fouqué verpflichtet. Seit 1996 befindet sich der Kleist-Nachlass von Minde-Pouet als Dauerleihgabe der "Stiftung Zentral- und Landesbibliothek Berlin" im Kleist-Museum.