Ansichtskarte Fliegeraufnahme "Kloster Himmelpfort"
Beschreibung
Die Postkarte zeigt eine Fliegeraufnahme von Himmelpfort in den 1930er Jahren. Das Kloster Himmelpfort war ein Kloster für Mönche des Zisterzienserordens in der Uckermark. Die Klosterkirche, ein Brauhaus genanntes Wirtschaftsgebäude und die Klostermauer sind als Ruinen teilweise erhalten und als Baudenkmale geschützt. Auf der Fliegeraufnahme sind Stolpsee und Haussee zu erkennen. Beide Seen sind durch eine Schleuse verbunden und gehören zur Oberen Havel-Wasserstraße. Die Postkarte wurde am 28.07.1940 beschrieben, am 29.07.1940 in Himmelpfort abgestempelt und verschickt.
Postkarte | |
B: 14,1 cm; H: 9,1 cm | |
Pappe | |
01628 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.