Ansichtskarte "Klosterwalder Wassermühle"
Beschreibung
Auf der schwarz-weiß gedruckten Postkarte ist die Brücke über den Bach, der die "Klosterwalder Wassermühle" angetrieben hat, zu sehen. Der Bach fließt vom Kleinen Dolgensee in den Gleuensee. Von der Mühle ist rechts das große Mühlrad zu sehen. Das Dorf Klosterwalde, zu dem auch die Wassermühle gehört, wird erstmals 1375 als Closterwolde erwähnt. Das Dorf gehörte dem Kloster Zehdenick. Die Karte wurde weder beschrieben noch verschickt.
Postkarte | |
B: 14,0 cm; H: 8,8 cm | |
Pappe | |
01629 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.