Papiermühle Bad Liebenstein-Schweina

Bernd Maywald CC BY-NC-ND
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Beschreibung

Im September 1977 wurden diese Fotografien der ehemaligen Papiermühle an der Schweina in Bad Liebenstein aufgenommen. Anlass war vermutlich eine Begehung zur Einschätzung des Objekts als technisches Denkmal. MAY-swp-029: Innenansicht der ehemaligen Papierwerkstatt, die zur Zeit der Aufnahme als Kohlelager diente. Im Vordergrund eine Papiermaschine. In der Bildmitte (hinten) ist eine stehende Welle mit Hebeln für den Handantrieb zu sehen (Göpelwelle). Die Verjüngung im oberen Teil der Welle lässt auf eine mögliche Nutzung als manuelle Winde zum Heben von Lasten schließen. Siehe auch Bild 034 + Bild 035. MAY-swp-030 zeigt die Halterungen zur Papiertrocknung. MAY-swp-031 + 033 zeigt die mittels Holzbohlen, Stiel, Stroh und Matratze "abgedichtete" Wanddurchführung der Wasserradwelle mit Kegelrad. Dahinter das Vorgelege mit Stirnrad und liegendem Zeug. MAY-swp-032, 036 - 037: Außenansicht des Mühlengehöfts. Das Bild MAY-swp-038 zeigt die Reste der Papiermaschine mit ihrem Walzensystem. MAY-swp-039: Bütte mit Kegelradgetriebe am Rührwerk zum Mischen der "Pulpe" für die Papierherstellung.

Objektart Fotografie
Maße 8,8 x 13,7 cm
Material S/W Papierabzüge
Inventarnummer MAY-swp-029 - 039
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:00
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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