Kleinecke, Paula (Vorlage): Jüterbog, Künstlerpostkarte mit Souveniransichten
Beschreibung
Künstlerpostkarte (beschnitten) mit 10 Teilansichten von Jüterbog, die eine Darstellung des Rathauses in der Mitte umgeben. Bezeichnet v. li. n. re. "St. Nikolaikirche" (übrigens hier mit zwei gleichen gotischen Turmspitzen und nicht ungleich wie in Wirklichkeit), "Mönchenkirche und Kloster", "Stadtmauer und Türme", "Liebfrauenkirche", "Abtshof", "Grabmal der Familie v. Klitzing" (in der Liebfrauenkirche), "Portal von St. Nikolai", "Rathaus", "Tetzelkasten" (jetzt im Museum), "Tetzelkapelle", "Dammthor". Bezeichnet li. o. vertikal "Verlag von Albert Jänicke, Jüterbog", li. u. "Kleinecke / 1899", mi. u. "Gruss aus Alt-Jüterbock:". Rückseitig bezeichnet "Riesenkarte / Drucksache", darunter Vordruck für Adresseneintrag. Ungelaufen.
Ansicht | |
Blattgröße: Höhe 19 cm, Breite 29,1 cm | |
Reproduktion einer Feder-Kreidezeichnung auf Karton | |
V-8383-K5 | |
2025-02-05 21:23:50 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Seit 2005 befindet sich das Jüterboger Stadtmuseum im ehem. Franziskanerkloster in der Mönchenstraße. Dies ist bereits der vierte Museumsstandort. Erste museale Ansätze gab es ab 1904. Das spätere "Heimatmuseum des Kreises Jüterbog-Luckenwalde" ging in den Nachkriegswirren 1945 / 48 unter und hinterließ nur wenige Einzelstücke. Seit 1950 wurde neu gesammelt und 1954 im gotischen Abtshof ein neues Heimatmuseum eröffnet. Dieses zog 2005 zum heutigen Standort um und wurde hier völlig neu konzipiert. Derzeit ist das Museum auf ca. 500 m² Ausstellungsfläche auf drei Etagen zu den Themen "Archäologie entdecken / Eine feste Stadt / Sprengstoff Reformation / Kriege und Krisen / Bürger und Uniform" als Themenmuseum zur Stadtgeschichte eingerichtet. Das Museum besitzt einen Fundus von ca. 50 - 60.000 Einzelobjekten. Schwerpunkte hierbei sind Archäologie, Handwerk und Gewerbe, Militär (19./20. Jh.), Schriftgut incl. Urkunden, Fotos und Plakate.