Kleinecke, Paula: Jüterbog, Türme der Nikolaikirche von Südosten
Beschreibung
Von ihrem Wohnort am Oberhag 65/67 hatte Paula Kleinecke nur wenige Minuten östlich um in die Stadt zu laufen und vom östlichen Ende des Südhags dieses Motiv zu sehen. Dementsprechend häufig ist es in ihrem Werk zu finden. Überhaupt zählen Jüterboger Ansichten zu ihren hauptsächlichen Motiven, nur ein Interieur-Gemälde deutet auf eine künstlerische Ausbildung, wohl in Berlin. Von ihrem sicher einst umfangreichen Werk sind nur neun Gemälde und eine Aquarell bisher bekannt. Vielleicht kann diese Online-Publikation dazu beitragen, das Wissen um ihre Tätigkeit und ihr Leben zu erweitern. Das Museum freut sich über Hinweise. Monogrammiert re. u. eigenhändig "PK", rückseitig bezeichnet von fremder Hand "Türme der Nikolai-Kirche / in Jüterbog /gemalt 1934 / von Paula Kleinicke / in Jüterbog."
Ansicht | |
Bildgröße: Höhe 39,5 cm, Breite 28,6 cm | |
Öl auf Hartfaserplatte, gerahmt (verklebt) | |
V-5149-K1 | |
2025-02-05 21:23:50 | |
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Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Seit 2005 befindet sich das Jüterboger Stadtmuseum im ehem. Franziskanerkloster in der Mönchenstraße. Dies ist bereits der vierte Museumsstandort. Erste museale Ansätze gab es ab 1904. Das spätere "Heimatmuseum des Kreises Jüterbog-Luckenwalde" ging in den Nachkriegswirren 1945 / 48 unter und hinterließ nur wenige Einzelstücke. Seit 1950 wurde neu gesammelt und 1954 im gotischen Abtshof ein neues Heimatmuseum eröffnet. Dieses zog 2005 zum heutigen Standort um und wurde hier völlig neu konzipiert. Derzeit ist das Museum auf ca. 500 m² Ausstellungsfläche auf drei Etagen zu den Themen "Archäologie entdecken / Eine feste Stadt / Sprengstoff Reformation / Kriege und Krisen / Bürger und Uniform" als Themenmuseum zur Stadtgeschichte eingerichtet. Das Museum besitzt einen Fundus von ca. 50 - 60.000 Einzelobjekten. Schwerpunkte hierbei sind Archäologie, Handwerk und Gewerbe, Militär (19./20. Jh.), Schriftgut incl. Urkunden, Fotos und Plakate.