Kleinecke, Paula: Jüterbog, Stadt von Südosten
Beschreibung
Ansicht von Südosten aus der Ferne, im Vordergrund zu Puppen zusammengestellte Getreidegarben, dahinter die Silhouette der Stadt Jüterbog mit der Nikolaikirche, der damals noch vorhandenen Bockwindmühle, rechts der ebenfalls noch erhaltene Eierturm, Teil des inneren Neumarkter Tores. Einer der häufigsten Punkte, von dem aus die Stadt auch von anderen Künstlern dargestellt wurde, auch weil hier eine kleine Anhöhe die Aussicht in der Nuthe-Niederung erleichtert. Bis heute unverbaut so zu erleben. 1920er oder 1930er Jahre. Monogrammiert li. u. eigenhändig undeutlich unter Malerei "PK".
Ansicht | |
Bildgröße: Höhe 24,3 cm, Breite 32,4 cm | |
Öl auf Hartfaserpappe, schlichte originale Holzrahmung | |
V-2573-K1 | |
2025-02-05 21:23:50 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Seit 2005 befindet sich das Jüterboger Stadtmuseum im ehem. Franziskanerkloster in der Mönchenstraße. Dies ist bereits der vierte Museumsstandort. Erste museale Ansätze gab es ab 1904. Das spätere "Heimatmuseum des Kreises Jüterbog-Luckenwalde" ging in den Nachkriegswirren 1945 / 48 unter und hinterließ nur wenige Einzelstücke. Seit 1950 wurde neu gesammelt und 1954 im gotischen Abtshof ein neues Heimatmuseum eröffnet. Dieses zog 2005 zum heutigen Standort um und wurde hier völlig neu konzipiert. Derzeit ist das Museum auf ca. 500 m² Ausstellungsfläche auf drei Etagen zu den Themen "Archäologie entdecken / Eine feste Stadt / Sprengstoff Reformation / Kriege und Krisen / Bürger und Uniform" als Themenmuseum zur Stadtgeschichte eingerichtet. Das Museum besitzt einen Fundus von ca. 50 - 60.000 Einzelobjekten. Schwerpunkte hierbei sind Archäologie, Handwerk und Gewerbe, Militär (19./20. Jh.), Schriftgut incl. Urkunden, Fotos und Plakate.