Moritz, Marie Elisabeth: Windmühlen im Frühling

Thomas Voßbeck, 2021 CC BY-SA

Beschreibung

Neben der Niederungslandschaft ist die sich nördlich von Lübben erstreckende Heidelandschaft häufiger wiederkehrendes Motiv der Künstlerin. Wer sich Lübben von Berlin aus nähert, trifft auf den Höhen der Teltower und Beeskower Platten sowie am Hang des Niederlausitzer Grenzwalls solche ertragsarmen, etwas erhöhten und damit windexponierten Landschaften. Hier sind zwei Bockwindmühlen im Frühjahr zur Zeit der Obstbaumblüte dargestellt. Die Obstbaumblüte nutzte Marie Elisabeth Moritz auch gern für ihre Spreewaldlandschaften. Ankauf 2020 für das Museum Schloss Lübben. Bezeichnet re. u. eigenhändig mit brauner Ölfarbe "MM[monogrammiert]oritz-Lübben".

Objektart Landschaft
Maße Bildgröße: Höhe 24 cm, Breite 29 cm
Material Öl auf Pappe (gerahmt)
Inventarnummer VII 1018
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:00
Druckversion (pdf) Herunterladen
Stadt- und Regionalmuseum Lübben CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum Schloss Lübben

Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.

Zum Museum

Sammlungen

Marie Elisabeth Moritz (1860-1925)

Zur Sammlung