Moritz, Marie Elisabeth (Vorlage): Lübben, Schlossturm von Osten nach der Restaurierung (Postkarte)
Beschreibung
Postkarte mit Darstellung des alten Schlossturmes, in welchem der Huldigungssaal der Niederlausitzer Stände bis heute zu besichtigen ist, aus östlicher Richtung. 1915, aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Zugehörigkeit Lübbens und der Niederlausitz zu Preußen hatte man auf der Lübbener Schlossinsel umfangreiche Restaurierungen beendet und auch mit einer Huldigung an Kaiser Wilhelm II. ein Portal neu gestaltet. Der kaiserliche Besuch entfiel jedoch kriegsbedingt. Gemälde und Postkarte von Marie Elisabeth Moritz haben aber in diesen Aktivitäten ihren Anlass, wie auch ein Signet auf der Rückseite der von der Firma Bruckmann in München aufwändig gefertigten Postkarte zeigt. Schenkung 1999 für das Museum Schloss Lübben. Bezeichnet im Gemälde "MMoritz=Lübben. 1915", unter der Reproduktion "Der neue Schloßturm in Lübben 1915 / nach dem Ölgemälde von M. Moritz-Lübben, Friedenau." Ungelaufen.
Ansicht | |
Höhe 13,9 cm, Breite 9 cm | |
Farbdruck auf Karton | |
AK 0444 | |
2023-10-05 23:55:00 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.