Moritz, Marie Elisabeth (Vorlage): Lübben, Schlossturm vor der Restaurierung (Postkarte)

Moritz, Marie Elisabeth (Vorlage): Lübben, Schlossturm vor der Restaurierung (Postkarte) Vorderseite 2021 CC BY-NC
Moritz, Marie Elisabeth (Vorlage): Lübben, Schlossturm vor der Restaurierung (Postkarte) Rückseite 2021 CC BY-NC

Beschreibung

Die Postkarte zeigt den Schlossturm in Lübben vor der 1915 abgeschlossenen Restaurierung durch Adolf Zeller. Der altertümliche Charakter des Ensembles wird durch Frau in dunkler Kleidung und Kiepe, kleinteilige Bauten, altes Pflaster und hohe Kastanien unterstrichen. Gegenstück zur Ansicht nach der Restaurierung, gedruckt von der Bruckmann-AG in München. Die Postkarten sind Zeugnis der Wertschätzung von Gemälden von Marie Elisabeth Moritz und zeugen von dem Zuspruch, den ihre Spreewaldmotive fanden. Ein Gemälde oder Pastell konnten sich nur wenige leisten, eine Postkarte war erschwinglich. Durch die Postkarten sind heute verlorene oder unbekannte Werke dokumentiert. Schenkung 1999 für das Museum Schloss Lübben. Bezeichnet re. u. in der Gemäldereproduktion "MMoritz=Lübben / 1914", unter der Reproduktion "Der alte Schloßturm in Lübben 1914 / (Nach dem Ölgemälde von M. Moritz-Lübben, Friedenau.)". Gelaufen 1924.

Objektart Ansicht
Maße Höhe 13,9 cm, Breite 9 cm
Material Fabdruck auf Karton
Inventarnummer AK 0584
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:00
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Stadt- und Regionalmuseum Lübben CC BY-NC-SA

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Museum Schloss Lübben

Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.

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Marie Elisabeth Moritz (1860-1925)

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