Moritz, Marie Elisabeth: Stürmischer Tag im Spreewald
Beschreibung
Das Gemälde ist eine Momentaufnahme eines stürmischen Tages im Spreewald. Im Hintergrund steht ein Fachwerkhaus mit Holzdach, daneben drei große Kiefern. Im Vordergrund erkennt man ein Fließ mit angrenzender Wiese. Dieses wie einige andere Werke von Marie Elisabeth Moritz erhielt das Lübbener Museum als Schenkung. Durch eine 2010 in Lübben veranstaltete Ausstellung mit Werken von Marie Elisabeth Moritz (1860-1925) und Frieda Boehr (1877-1967) hat sich die Aufmerksamkeit in Lübben merklich erhöht und das Museum profitiert mit Erwerbungsangeboten davon. Doch noch immer fehlt es an biographischen Kenntnissen, vielleicht auch schriftlichen Zeugnissen, Briefen oder Notizen. Das Lübbener Museum ist offen für Hinweise aller Art. Einige neue Quellen zur Biographie konnten im Rahmen des Künstlerinnen-Projektes 2021 erschlossen werden. Schenkung 2002. Bezeichnet li. u. eigenhändig "MM 11", rückseitig wohl von der Künstlerin in brauner Tinte "Stürmischer Tag im Spreewald / Kohlezeichnung und Pastelltönung / von: Marie Moritz-Lübben."
Landschaft | |
Rückkarton: Höhe 49,7 cm, Breite 43 cm | |
Kohle auf Bütten, mit Pastellkreide überarbeitet, original gerahmt (hinter Glas) | |
VII 0405 | |
2025-02-05 21:23:50 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Stadt- und Regionalmuseum Lübben wurde 2001 nach Kriegszerstörung und einem kurzen Intermezzo zu DDR-Zeiten im Schloss der Herzöge von Sachsen-Merseburg wiedereröffnet. Es widmet sich der Kulturgeschichte der Stadt und des Altkreises Lübben sowie der Niederlausitz insgesamt, dessen Hauptstadt Lübben vom 16. Jahrhundert bis 1815 war. Gelegen an der Schnittstelle zwischen Ober- und Unterspreewald, nimmt auch die wendische/sorbische Kulturgeschichte breiten Raum ein. Neben der regionalgeschichtlichen, der archäologischen sowie der Kunstsammlung vereint das Museum mittlerweile wieder einige Bestände von überregionaler Bedeutung. Wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst, Kultur und Geschichte runden die Dauerausstellung ab und bieten regelmäßig neue Eindrücke. Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.