Firmenschild Max Wendt Mühlenbau

CC BY-NC-SA
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Beschreibung

Viereckiges Firmenschild mit halbkreisförmiger oberer Seite der Mühlenbauanstalt Max Wendt Mühlenbau, Heppenheim/Bergstr. Nr. 4083 Patente / Schutz- Marke Mittig ein kreisförmiges Symbol der Sodermühle: Die Buchstaben ODER befinden sich unter einem Rad, das gleichzeitig für einen Mühlstein stehen soll. Links und rechts von den Buchstaben, befinden sich zwei Schleifbacken, von denen die linke aussieht wie ein S, sodass der Schriftzug SODER entsteht. Dieses Symbol steht sichtbar auf dem Firmenschild, weil Wendt die Sodermühle produzieren durfte, sich aber auf das Patent von Soder berufen musste. Beschädigungen in Form von Oxidationsflecken und Kratzern vor allem am Rand der Platte. Heute steht noch die Wendtmühle in Heppenheim, benannt nach Max Wendt, der das Anwesen kaufte und aus der einstigen Mühle einen Betrieb für Mühlenbau und eine Maschinenfabrik machte (bis 1987).

Objektart Firmenschild
Maße 8,3 x 15,9 cm
Material Zink
Inventarnummer 5 FS/O 045
Stand der Infomationen 2023-12-08 12:09:57
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Historische Mühle von Sanssouci CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Historische Mühle von Sanssouci

Historische Mühle von Sanssouci und Mühlen-Archiv Die Historische Mühle von Sanssouci ist ein produzierendes technisches Museum und gehört zur UNESCO-Welterbestätte der Schlösser und Parks von Potsdam. Der Windmühlenstandort geht bis auf das Jahr 1738 zurück, als eine erste Mühle in Betrieb genommen wurde. Sie diente, wie die ihr nachfolgende, zwischen 1787-91 gebaute Galerieholländerwindmühle als Getreidemühle. Der Mahlbetrieb endete 1858 und bereits 1861 wurde die Mühle zum Denkmal erklärt. Die Holländerwindmühle brannte in den letzten Kriegstagen 1945 aus und wurde zwischen 1983-93 mit dem Ziel einer musealen Nutzung neu errichtet. In den unteren Böden im gemauerten Turm der Windmühle befindet sich die Dauerausstellung, die sich u. a. mit der Geschichte der Windmühlen im 18. und 19. Jahrhundert und der Geschichte der Historischen Mühle beschäftigt. Die Böden im darüber liegenden hölzernen Achtkant dienen der Getreideverarbeitung mittels Mühlentechnik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Historische Mühle wird gemeinsam mit dem Mühlen-Archiv von der Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V. betrieben. Das Mühlen-Archiv pflegt das in den 1990er Jahren entstandene Standortverzeichnis aller vorhandenen Mühlenstandorte Berlin-Brandenburgs und darüber hinaus. Es bewahrt Bildmaterial, Schriftgut und Objekte zu allen mühlenbezogenen Themen.

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