Ansichtskarte "Gruss aus Gandenitz"

CC BY-NC-SA

Beschreibung

Die Mehrbild-Lithografie mit dem Titel "Gruss aus Gandenitz" zeigt vier Ansichten von Gandenitz: den "Gasthof von Ferdinand Pohle", die "Kirche", die "Schule" und die "Bäckerei, Material- und Kurzwarenhandlung von Ernst Stutz". Den Gasthof gab es bereits seit dem 16. Jahrhundert und war bis 1958 in Familienbesitz. Später wurde es als Fremdenpension und öffentliche Fernsprechstelle genutzt. Das Kirchengebäude, die Peter- und Paul-Kirche in Gandenitz, ist ein massiver Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert und war früher eine Wehrkirche. 1852 wurde mit dem Bau der Schule begonnen. Nach der Auflösung der Schule 1975 waren im Gebäude ein Jugendraum, die Schwesternstation und ein Arztsprechzimmer untergebracht. Die Karte wurde auf der Vorderseite beschrieben und an Hedwig Hammel nach Schönermark (Kreis Angermünde) verschickt.

Objektart Postkarte
Maße B: 13,9 cm; H: 8,9 cm
Material Pappe
Inventarnummer 01836
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:54:54
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Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Museum für Stadtgeschichte Templin

Das Museum hat seinen Sitz im Prenzlauer Tor, einem der 3 Stadttore der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage Templins. 1957 eröffnete das Kreisheimatmuseum mit Ausstellungsmodulen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Bodenreform und zur lokalen Arbeiterbewegung. In den folgenden Jahren reichte das Spektrum der Sammeltätigkeit von Alltagsgegenständen, Kleidung und Arbeitsgeräten bis zu volkskundlichen Objekten. Im Jahr 2004 entstand die Idee, das Prenzlauer Tor als Gesamtensemble in seinem historischen Erscheinungsbild wieder sichtbar und damit den kulturhistorisch bedeutsamen Ort des Übergangs, des Austausches und Transits erlebbar zu machen. Im Zuge des Umbaus ab 2010 sind störende Ein- und Umbauten entfernt, das historische Gemäuer freigelegt worden. Neue Stahl-Glas-Elemente im Bereich der alten Torbögen machen heute die Blickachse durch Tor, Zwinger und Vortor wieder sichtbar, den Ort als Durchgang und Übergang wieder erlebbar. Diesem Architekturerlebnis fühlt sich die 2012 eröffnete Dauerausstellung inhaltlich verpflichtet. Die über 800 für die Ausstellung ausgewählten Objekte und die sich harmonisch einfügende Ausstellungsgestaltung belegen die außergewöhnliche Geschichte einer Stadt, ihres Umlandes und ihrer Bewohner.

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