Björn Schroeder CC BY-NC-SA
Björn Schroeder CC BY-NC-SA

Beschreibung

Mit dem Landgestütsreglement 1787 wird erstmalig in Preußen eine Kennzeichnung aller zucht-tauglichen Pferde festgelegt. Eintragungsbrand (Stutenbrand) auf linkem Hinterschenkel, als Fohlenbrand linke Halsseite. Bis 1993 Stammbuchbrand der Sachsen-Anhaltiner (mit Punkten Hauptstammbuch), 1993-2006 Rheinisch-Deutsches Kaltblut in Sa.-Anh.

Objektart Brand (Pferdezucht)
Maße H 14,2 cm; T 3,4 cm; D 9,2 cm
Material Gusseisen
Inventarnummer 53/0012
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:50
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Siftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) CC0

Dieses Objekt im Museum

Siftung Brandenburgisches Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse)

Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse), gegründet im Jahre 1788, zählt zu den ältesten staatlichen Gestüten Deutschlands. Es wird seit dem Jahr 2001 als Stiftung des öffentlichen Rechts geführt. Zu den Aufgaben der Stiftung zählen die Durchführung der nach Landesrecht übertragenen Aufgaben, insbesondere für den Bereich Pferdezucht, die Wahrung des kulturhistorischen Erbes, die Förderung von Maßnahmen im Interesse der Allgemeinheit, der Tourismus als Baustein der regionalen Entwicklung sowie die Wiederherstellung, Pflege und der Erhalt der denkmalgeschützten Gestütsanlagen. Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt gilt als Kleinod unter Pferdekennern und -freunden und als Juwel preußischer Architektur und Gestütsorganisation. Es stellt somit ein kulturhistorisches Erbe von unschätzbarem Wert dar. Mit Führungen und Kutschfahrten zeigen wir die schönsten Winkel des Gestütes. Das Gestütsmuseum erklärt das Gestütsleben und die Pferdezucht im Wandel der Zeit. Im Kutschenmuseum werden in einer großen Ausstellung zahlreiche Kutschen, Schlitten und Pferdewagen aus unterschiedlichen Epochen präsentiert.

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