Durchlicht, Vorderseite Holger Kupfer CC BY-NC

Beschreibung

Rundscheibe mit blauem Wappenschild auf orangefarbenem Grund. Im Schild ein grüner Dreiberg, darüber nur noch wenige Reste der Kaltmalerei erkennbar. Das Wappen ist von einem aus verschiedenen Beständen zusammengesetzten Randstreifen mit grüner Blattranke eingefasst. Nach einer alten Fotografie aus der Zeit um 1890 könnte das Wappentier ein Adler gewesen sein. Die Einfügungen in den Randstreifen könnten bereits 1820 erfolgt sein. Die Scheibe befand sich Juni 1820 im Besitz Pücklers.

Objektart Glasmalerei
Maße D 19,5 cm
Material Mundgeblasene durchgefärbte Gläser / Schwarzlotzeichnung, Kaltmalerei, brauner Überzug, braune Lavierung, radiert
Inventarnummer EFPiB-1679
Stand der Infomationen 2024-07-07 20:41:08
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA

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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.

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Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau

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