Wappenscheibe mit dem österreichischen Bindenschild

Durchlicht, Vorderseite Holger Kupfer CC BY-NC

Beschreibung

Von einer blauen Blattranke eingefasste Rundscheibe mit einem Wappenschild auf rosafarbenem Grund mit ornamentaler Bemalung. Der goldene Schild mit ausradiertem Rankenornament führt einen schwarzen, nimbierten Doppeladler, der das österreichische Bindenschild – in rot ein weißer Balken – auf der Brust trägt.

Objektart Glasmalerei
Maße D, 29 cm
Material Mundgeblasene durchgefärbte Gläser, rückseitig geätztes Überfangglas (rot); rückseitig Ritzungen in den Randstreifengläsern / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, braune Lavierung, Silbergelb, radiert
Inventarnummer EFPiB-1672
Stand der Infomationen 2024-07-07 20:41:51
Druckversion (pdf) Herunterladen
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.

Zum Museum

Sammlungen

Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau

Zur Sammlung