Wappenscheibe des Marcus Nepperschmedt
Beschreibung
Rundscheibe mit einem aus verschiedenen Blattrankenstilen zusammengesetzten Rand, im unteren Teil ein braunes Flickstück. Das Mittelfeld zeigt ein Wappen auf weißem Grund. Der Schild mit einem Rand aus Silbergelb führt in Silber eine schwarze Hausmarke. Darüber folgt ein hellblauer Helm mit zwei gelb-schwarzen Hörnern mit der Jahreszahl 1686 dazwischen. Schild und Helm sind von silbernen Helmdecken umgeben. Unter dem Schild ist ein gelbes, von zwei Köpfen eingefasstes Inschriftenfeld mit der Inschrift „MARCUS NEPPERSCHMEDT“ dargestellt.
Glasmalerei | |
D 20,5 cm | |
Mundgeblasene durchgefärbte Gläser / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, braune Lavierung, Transparentfarbe (rose, blau), Silbergelb, radiert | |
EFPiB-1678 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.