Unbekannte Wappenscheibe mit Herz, Anker und männlicher Figur

Durchlicht, Vorderseite Holger Kupfer CC BY-NC

Beschreibung

Die nach oben hin abgerundete und an den Rändern beschnittene Wappenscheibe zeigt einen weißen Schild mit goldenem Rand, darauf ein rotes Herz mit goldenem Band, in dem, verkehrtherum dargestellt, ein Anker mit je einem sechszackigen Stern zu beiden Seiten steckt. Der in Grau-, Rot- und Goldtönen verzierte Helm führt zwischen ausladenden Flügeln einen Mann in braunem Schoßrock als Helmzier. In der Hand hält er einen ebenfalls verkehrtherum abgebildeten Anker. Schild und Helm sind von ausladenden Helmdecken in den Farben rot und weiß umgeben.

Objektart Glasmalerei
Maße Höhe: 26 cm, Breite: 18,7 cm
Material Mundgeblasene durchgefärbte Gläser / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, Transparentfarbe (rot, blau), Silbergelb, radiert
Inventarnummer EFPiB-1676
Stand der Infomationen 2024-07-07 20:42:45
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.

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Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau

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