Zwei Heilige mit Papstkreuz, Tiara und Palmwedel
Beschreibung
Die nach oben hin abgerundete Scheibe, nach außen mit einem schmalen Streifen aus Silbergelb gerahmt, zeigt zwei Heiligenfiguren. Links steht ein Bischof mit der päpstlichen Tiara auf dem Kopf, einem dreiarmigen Kreuzstab, dem sogenannten Papstkreuz, in der einen Hand und einem Buch in der anderen Hand. Daneben eine weibliche Figur mit Heiligenschein und einem Palmenwedel in der Hand. Zu Pücklers Lebzeiten saß die Scheibe im linken Treppenhausfenster, während sie Ende der 1960er Jahre in das Logenfenster über der Mantelkammer versetzt wurde.
Glasmalerei | |
Höhe: 23,5 cm, Breite: 18,2 cm | |
Mundgeblasenes durchgefärbtes weißes Glas / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, braune Lavierung, Emailfarben (grün, blau), Transparentfarben (rot? violett), Silbergelb, radiert | |
EFPiB-1667 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.