Porträt Constantia Henrietta von Ilgen
Beschreibung
Die Urgroßmutter Fürst Pücklers väterlicherseits war die Tochter des preußischen Staatsministers von Ilgen, der auf Schloss Britz bei Berlin lebte. Constantia Henrietta heiratete am 17. März 1718 Erdmann von Pückler (1687-1742), der das Gut Branitz besaß. Für ihre beiden Kinder (August Heinrich, Opa Fürst Pücklers, und Louise Henriette) erwarb sie 1722 das Gut Wolkenberg, wo ihr Mann 1747 bestattet wurde, und 1723 Stradow. Nach Erdmanns Tod vermählte sie sich 1745 mit Johann Sigismund Graf von Bronikowsky.
Gemälde | |
Höhe: 50 cm, Breite: 40,9 cm | |
Öl auf Leinwand | |
EFPiB-1713 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.