Porträt Jacobine Henriette Gräfin von Werthern-Beichlingen

Fotoatelier Schubert/Just Public Domain Mark

Beschreibung

Ihre Tochter, Rahel Luise, heiratete 1741 den Urgroßvater Fürst Pücklers, Johann Alexander Graf von Callenberg. Sie ist somit die Urgroßmutter des Fürsten mütterlicherseits. Zwischen der souveränen Inszenierung der Person und der mittelmäßigen Ausführung besteht eine Diskrepanz, die auf eine Kopie deutet und zwar nach einem verschollenen Werk von Louis de Silvestre, der 1737 die Schwester der Dargestellten in ähnlicher Kleidung porträtiert hat.

Objektart Gemälde
Maße Höhe: 74,2 cm, Breite: 67 cm
Material Öl auf Leinwand
Inventarnummer EFPiB-1721
Stand der Infomationen 2023-10-17 12:41:28
Zum Objekt im Museum Digital
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA

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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.

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