Brandenburger Denar (Pfennig): Albrecht III.

Katharina Weise CC BY-NC-SA
Katharina Weise CC BY-NC-SA

Beschreibung

Dieses Exemplar wurde um 1275 geprägt. Im November 1952 wurde in Langnow bei landwirtschaftlichen Arbeiten ein Hortfund mit brandenburgischen Denaren (Pfennigen) entdeckt. Die Sammlung umfasste 116 ganze, 18 halbe und zwei viertel mittelalterliche Silbermünzen. Anschließend wurde der Fund im Münzkabinett der staatlichen Museen zu Berlin bestimmt. Die Ergebnisse wurden in einem Aufsatz von Arthur Suhle veröffentlicht (1956/1961) und 1995 von Hans-Dieter Dannenberg nachuntersucht. Die Münzen stammen aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.

Objektart Münzen
Maße Durchmesser: 15,20 mm, Gewicht: 2,55 g, Stempelstellung: 9 h
Material Silber / geprägt
Inventarnummer 005.00139.01
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:03
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Museumsfabrik Pritzwalk CC0

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Museumsfabrik Pritzwalk

Wer mehr über die Industrialisierung im ländlichen Raum erfahren möchte, taucht in der Museumsfabrik Pritzwalk in die Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein. Eindrucksvoll werden dort die kulturellen und sozialen Umbrüche der Zeit dargestellt. Beeindruckende Textil- und Druckmaschinen zeugen vom Leben und Arbeiten in Pritzwalk. Verbunden ist das Haus mit dem einstigen Lagerkeller der benachbarten Brauerei, wo die Stadtgeschichte seit der Steinzeit erlebbar ist. Wechselnde Sonderausstellungen und verschiedene Mitmachprogramme ergeben einen bunten und vielfältigen Erlebnis- und Lernort für Jung und Alt. Die Geschichte des Museums begann 1954 als Kreisheimatmuseum für den damaligen Kreis Pritzwalk im historischen Salzmagazin der Stadt. Bereits in den 1930er Jahren hatte es in Pritzwalk eine Heimatstube gegeben. Deren Bestände sowie Teile des 1945 zerstörten Museums in Heiligengrabe bildeten die Grundlage der Sammlung. 2002 zog das Museum in den ehemaligen Lagerbierkeller der Pritzwalker Brauerei und wurde als "Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk" eröffnet. 2018 erfolgte die Erweiterung mit Gebäudeteilen der angrenzenden ehemaligen Tuchfabrik Gebrüder Draeger. Mit der Neueröffnung erfolgte die Umbenennung in "Museumsfabrik Pritzwalk." Die Sammlung des Museums umfasst heute etwa 23.000 Gegenstände und Bereiche wie Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte im Mittelalter und der Neuzeit, Zeitgeschichte und Stadtgeschichte zur Zeit der DDR. Besondere Sammlungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Brauereiwesen, Druckerei, Tuchfabrikation sowie Handwerk der Region.

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