Porträt von Graf Christian Wilhelm von Pückler
Beschreibung
Die Benennung des Bildes als ein Porträt von Christian Wilhelm Carl von Pückler (1705–1786) aus der fränkischen Linie der Familie ist in Zweifel zu ziehen, denn zwei gesicherte Porträts des Grafen von Johann Georg Schlütter, das eine von 1735 in Schloss Castell, das andere von 1753 ehemals in Burgfarrnbach, zeigen eine abweichende Physiognomie. Auch legt die Form der Perücke eine Datierung um 1720 nahe.
Gemälde | |
Höhe: 97 cm, Breite: 59 cm | |
Öl auf Leinwand | |
EFPiB-1723 | |
2023-10-17 12:41:41 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.