Porträt Wenzel von Pückler
Beschreibung
Oben rechts befindet sich das Pücklersche Wappen: geradestehendes goldenes Dreieckschild mit schwarzem rechtsgewendeten Adler, als Helmzier: Spangenhelm mit akanthusartigen Blättern, der umgestalteten Helmdecke in den Farben gold/ schwarz, darüber rechtsgewendeter Adler. Unter dem Wappen befindet sich die Inschrift: "Wentzel Pückler von Groditz, uf Schedlau, Müllwitz, Gurau und Kleinschnitz." Wenzel von Pückler ist der 6fache Urgroßvater Fürst Pücklers.
Gemälde | |
Höhe: 41,5 cm, Breite: 32,5 cm | |
Öl auf Leinwand auf Pappe | |
EFPiB-1735 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.