Porträt Helena von Pückler
Beschreibung
Oben links befindet sich das Wappen der Sedlnitzkys: geradestehendes rotes Dreieckschild mit silbernem Pfeil, als Helmzier Spangenhelm mit zu akan-thusartigen Blättern umgestalteter Helmdecke, darüber Pfauenfederbusch und rechtgewendeter silberner Pfeil. Unter dem Wappen liest man die In-schrift: „Helena Pückler Geboren Sedlnitzki Geboren 1582 Gestorben 1630 Seines Altus 48 Jahre“. Die 4fache Urgroßmutter Fürst Pücklers heiratete 1603 Hans von Pückler. Aus dieser Ehe sind 16 Kinder hervorgegangen, von denen 9 im Kindesalter starben.
Gemälde | |
Höhe: 42 cm, Breite: 32,5 cm | |
Öl auf Leinwand auf Pappe | |
EFPiB-1738 | |
2023-10-17 12:39:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.