Porträt Georg von Pückler Freiherr von Groditz
Beschreibung
Oben rechts befindet sich das veränderte Wappen der Pücklers nach der Erhebung in den Freiherrenstand 1655: geradestehendes goldenes Schild mit gebuchteten Rändern, in Feld 1 und 4 schwarzer Flug, in Feld 2 schwarzer Adler (ohne Flug) nach rechts, in Feld 3 nach links gewendet, als Helmzier: Spangenhelm mit zu akanthusartigen Blättern umgestalteten Helmdecken, Helmkronen, rechts darüber goldene und schwarze Federbüsche, links darüber nach rechts gewendeter schwarzer Adler. Unter dem Wappen befindet sich die Inschrift: "Georg Pückler Freiherr von Groditz auf Schedlau Mullwitz, Guna, Kleisnitz, Heifersdorf, Rosenthal und Mörschelwitz Geboren 1623 Gestorben 1677 seines Alters 48 Jahre". Georg von Pückler ist der 3fache Urgroßvater Fürst Pücklers. 1646 heiratete er Salomena Freiin von Frankenberg.
Gemälde | |
Höhe: 41 cm, Breite: 33 cm | |
Öl auf Leinwand auf Pappe | |
EFPiB-1739 | |
2023-10-17 12:39:33 | |
Herunterladen |
Details und verwandte Objekte
Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.