Plakette „Arbeitskreis Weißstorch“

Alex Schirmer CC BY-NC-SA

Beschreibung

Der Schutz und die Bestandserfassung des Weißstorchs haben im deutschen Naturschutz eine lange Tradition. Der erste „Weißstorchzensus“ wurde 1934 erhoben. 1964 begann ein ehrenamtliches Betreuernetzes der Interessengemeinschaft Avifaunistik der brandenburgischen Bezirke und Berlin im Kulturbund der DDR offiziell mit jährlichen Brutbestandserfassungen in Brandenburg. Der 1978 gegründete und vom Kulturbund der DDR getragene „Arbeitskreis Weißstorch“ geht auf eine Anregung Kurt Kretschmanns zurück. Die Plakette wurde um 1978 von einem Bad Freienwalder Keramikzirkel für die Ausstattung des Storchenmuseums im alten Kalkofen von Altgaul entworfen und gegossen. Das Storchenmuseum in Rathsdorf/Altgaul, das sich in Trägerschaft der Stadt Wriezen befindet, ist im Sommerhalbjahr geöffnet und kann besucht werden. Der Arbeitskreis des Kulturbundes ist in der Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) aufgegangen.

Objektart Plakette
Maße DxT: 14 x 1,4 cm
Material Gebrannter Ton, Glasur
Inventarnummer o. Inv.
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:03
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Haus der Naturpflege e.V. CC BY-NC-SA

Dieses Objekt im Museum

Haus der Naturpflege

Das Haus der Naturpflege ist ein Naturschutzmuseum, das sich der besonderen Lebenseinstellung und Weltanschauung von Kurt Kretschmann (1914-2007) und seiner Frau Erna (1912-2001) widmet. Der umliegende Schau- und Lehrgarten zeigt verschiedene Landschafts- und Gartentypen. Kinder und Jugendliche können vielfältige Umweltbildungsangebote buchen. Starten Sie von hier aus attraktive Wanderungen in die Umgebung von Bad Freienwalde oder besuchen Sie den Storchenturm Rathsdorf – einen Ziegelbrennofen zwischen Bad Freienwalde und Wriezen, in dem über die Lebensweise des Weißstorches informiert wird.

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