Radierung Uckersee, 1. Drittel 20. Jahrhundert

ERSATZ CC BY-NC-SA

Beschreibung

Die Türme von St. Marien und der Uckersee stehen als überzeitliche Wahrzeichen für die Stadt Prenzlau. 1928 schwärmte das „Berliner Tageblatt“: „Und das erste, was man […] zu sehen bekommt, ist die strahlend hellblaue Fläche eines hellen grossen Sees, dessen Halbrund mit typischer Seeumgebung […] an das Umfahren eines schönen südlichen Sees erinnern, nur die Olivenbäume fehlen. […] Am Unteruckersee und an der Ucker, das ist der ‚Strom‘, der das Stadtbild malerisch beeinflusst, liegt mit seinen mächtigen Tortürmen – einer mit Zinnen und charakteristischem Zuckerhut auf dem Wege zum Bahnhof – die ehemals feste Stadt Prenzlau.“

Objektart Radierung
Maße 59 x 43 cm
Material Papier
Inventarnummer V/3500/K
Stand der Infomationen 2023-10-05 23:55:03
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Dominikanerkloster Prenzlau CC BY-NC-SA

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Dominikanerkloster Prenzlau

Das Museum befindet sich im ehemaligen Dominikanerkloster, einer der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen in Nordostdeutschland. Der gesamte Kreuzgangbereich sowie Teile des ersten Obergeschosses werden museal genutzt, Friedgarten und Refektorium außerdem für Festveranstaltungen und Konzerte. Ein moderner Galerieraum wurde 2011 im angrenzenden ehemaligen Waschhaus eröffnet. Das Kloster hat sich seit der umfassenden Sanierung 1997-1999 zu einem für die Region bedeutenden Kulturstandort entwickelt. Es vereinigt unter seinem Dach das Kulturhistorische Museum, das Historische Stadtarchiv, die Stadtbibliothek und das Veranstaltungszentrum "Kulturarche". Der Besucherservice mit Ladengalerie bietet touristische Informationen und Veranstaltungstickets. Das Museum hat aufgrund seiner weit über 100-jährigen Geschichte - trotz erheblicher Kriegsverluste - einen großen Sammlungsbestand zur Stadt- und Regionalgeschichte. Schwerpunkte bilden die Kloster- und Kirchengeschichte mit sakralen Objekten der Region und herausragenden archäologischen Funden aus dem Kloster Seehausen, die mittelalterliche Stadtentwicklung, das Zunftwesen, die Rolle Prenzlaus als preußische Garnisonsstadt und die mannigfachen Brüche in der Geschichte der Stadt sowie eine kleine Schau zum hier geborenen Maler und Goethefreund Jakob Philipp Hackert. Mehrere Sonderausstellungen jährlich und Projekte im Rahmen von "Kulturland Brandenburg" sind mehr als nur eine Ergänzung.

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