Kontorbuch Baruther Glashütte, um 1850

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Beschreibung

Kontorbuch der Solmsschen Glasfabrik Baruth/Mark. Zusammen mit zwei weiteren Kontorbüchern bildet es eine wichtige Quelle zur Blütezeit der Baruther Glashütte. Eine kursorische Inhaltsbeschreibung dieser Quellengruppe lautet: insgesamt 3 Folianten von großer Bedeutung. Der Museumsverein darf diese behalten. Geplant ist die Digitalisierung und Restaurierung. Cassen Buch 1842ff.: Seiten 1-265 fehlen eingaben/Ausgaben, letztere auch Rohstoff und Fuhrlöhne sowie Glasarbeiter-Löhne. Kundschaft im wesentlichen in Berlin. Mitarbeitende: Schwarz, Stuhl, Stuhl, Greiner, Hirsch, Hirsch Wenzel, Priemer, Klein, Beuchler, Gundlach, Müller, Kuhn,Heinze, Klein, Brocks, Pietsch, Beuchler, Wiesener, Greiner, Weisener, Thiel, Nitschke, Hanse (?), Schmidt (?), Klein, Grüneberg, Kretschmann, Schmidt, Müller Müller, Drewitz, Müller, Handerbum, Burig, Metzdorf, Teichert, Bauer, Petsch, Fischer, Neunert, Wander, Bauer Neunerts, Thiele (Teilweise offenbar Pensionszahlungen, aber bis 1845 noch kein „Burger“.) 1845, p 376 Burger hier Glasschneiderarbeitslohn 32, 6, 6 1846: 6 Tafelglasmacher, 14 Weißglasmacher. Greiner: (Bouteillen??) Buntrillenmacher (?!) faktor Schulz Kundschaft in Berlin, Amsterdam, Düsseldorf, Landsberg. Leipzig, Stettin, Dresden, Jüterbog, Graudenz, Lübbenau, Luckenwalde, Dahme, Zerbst, Danzig, Belzig, Mittenwalde, Braunschweig, Langensalza, Hamburg, Halle, Glogau, Ruppin, Darmstad, Bernburg, Köthen, Heidelberg, Wittstock, Danzig, Königsberg, Friedrichsthal (Filialhütte- große Summe) Luckau, Schlieben, Stendal, Elberfeld, Storkow Materialien: Braunstein. Sand (11 Scheffel aus Crossen) Möglicherweise wird das Cassenbuch in Baruth geführt. Handwerker, u.a. Görsch in Klasdorf (Ofenarbeiten – große Summe) Kontorbuch 1855ff. Abschnitt Tafelglas Einnahmen Ziegel (?) – eher Tiegel („Hafenmacher Schulze – 25. Februar 1855“, Ausgaben Tafeln Letztere mit den Spalten „Natural-Ausgabe“ (Anzahl der Tafeln) und der Einnahme (Verkaufspreis), z.B. 200 Tafeln nach Berlin mit einer Einnahme von 228,20 Talern (?!) Auf der Tiegel-Seite auch Verweis auf das Fabrikationskonto. Es werden die Namen der (Tafel-)Glasmacher genannt, offenbar die Wareneinnahme/-produktion und die Geldausgabe (vmtl. der Lohn). Die Werkstelle mit den Angehörigen , Ziege, Stuhl, Hirsch, Stuhl, Hirsch, Greiner produzieren z.B. 5416 Bund Tafelglas (Nr. 1 u. 4 ?) und, dieselbe Werkstelle, 13687 einer anderen Sorte. 1859: neuer Tafelmacher: Schwarz Auf der Tiegel/Ausgabenseite prominent Auszahlungen für „Fracht“. Versandorte: Annaburg, Bärwalde,Belzig, Baruth, Berlin, , Behle (Moltke), Buchhlolz, , Braunschweig, Biskupitz, Breslau, Bruck, Coeln, Coswig, Crossen, Dahme, Driesen, Frankfurt, Potsdam, , „Erleuchtungs-Deputation“, Freienwalde, Friedeberg, Friedrichshayn, Glasfabrik Friedrichstal, Gleiwitz, Görlitzl Golßen, Greifswald, Hamburg, Hannover, Jüterbog, Königsberg, Königs Wusterhausen, Kyritzl Leipzig, Luckau, Luckenwalde Lübbenau, Lübeck, Gleiwitz, Golßen, Halle, (Institut für Glasmalerei), Magdeburg, Mittenwalde, New York, Nordhorn, (Gasanstalt in Leipzig), Trebbin, Oppeln, Pritzwalk,Rostock, Sommerfeld, Staakmühle, Stendal, Stettin, Stockholm, Storkow, Treuenbrietzen,Wittenberg, Zehdenik, , Zerbst, Zossen, Abschnitt Weißes Hohlglas 1855 Ausgaben, Gebr. Neunert hier 1032 Zylinder p. 54 Burger, hier Glasschneiderlohn Per Mai, 94,11 Taler (?!), p. 59 – Montag Schneider Burger: 62,11 p 59 Glaschleifer Keßler Monatslohn 112 (max.), (ähnlich: Lösel und Wünsch). Ende 1855/Anfang 1866 Lohnauszahlung an Schleifer auch als Vierteljahres-zahlung. Brocks war offenbar auch Fuhrmann; offenbar werden Lampenschirme von Heimarbeiterinnen (in Baruth) mattgerieben. oder Cylinder nachschmelzen, 17. Dezember Glasschneider , Lohn: 104,27, p. 91 Glasschneider J. Burger, Lohn Dezember/Januar: 94,21; Lohn an Glasschneider Louis Burger, 14 Taler; 1857, p. 143, Glasschneider J. Burger, Monate April und Mai 275 Taler; p. 154 an Jos. Burger und Consorten, Glasschleifer und Glasschneiderlohn: 259 Taler (Aug. + Sept.); p. 207, 1859 Burger & Sohn, Glasschleiferarbeit, Februar 167 Taler; A. Aschenbrenner ist 1859 Weißhohlglasmacher August Haase, Absprengerlohn. Vertrieb Aachen, Amsterdam, Annaburg, Barmen, Belzig, Berlin, Bernburg, Bonn, Brandenburg, Braunschweig, Bremen, Buchholz, Burg, Chemnitz, Coeln, Coldenz, Coswig, Crossen (Dominium), Dahme, Danzig, Darmstadt Dessau, Deutz, Emden, Dortmund, Düsseldorf, Eisenach, Eisleben, Elberfeld, Erfurt, Frankfurt, Gießen, Glasgow Glogau, Göppingen, Golßen, Görlitz, Halberstadt, Halle, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Holstein, Kiel, Koblenz, Königsberg , Kassel, Kopenhagen, Krefeld, Liegnitz, Luckau, Lübeck, Luckenwalde, Ludwigsburg, Magdeburg, Mittelwalde, Mainz, Münster, Nauen, Naumburg, Neheim, New York, Nürnberg, Quackenbrück, Posen, Potsdam, Quedlinburg, Remscheid, Rendsburg Sankt Petersburg, Schleiz, Soest,Stade, Stendal, Stettin, Stockholm, Stralsund, Stuttgart, Stützerbach, Trier, Ürdingen, Unna, Weißenfels, York (New York?), Wolfenbüttel, Worms, Zehdenick, Zerbst, Ziesar, Zossen, Zweibrücken Kunden u.a. Stobwasser und Co.11. Dezember 1855 332,25 Taler, New York, z.b. 1857, p. 124: Ridner, Thiel & Co., Greiner in Stützerbach (1857, p. 162) 24. Dezember 1855: an Rieck, Golling und Buschmann, 44 Taler Fracht …. N. Sohl in Düsseldorf zahlte seine Rechnung über 87 Taler, auch Herrn Born aus Elberfeld, Firma Heckert in Halle, Herr Schmerwitz aus Quedlingburg, Remmer Schasig in Coeln, Riegermann in Elberfeld. Insgesamt 480 Taler wurden am Tag vor Weihnachten als Geldeinnahmen gebucht. Weihnachten 1858, Einnahmen: Beckmann in Hannover, Geng in Elberfeld, Gätke in Hamburg, Sohn in Magdeburg, Benninger in Frankfurt, Münch in Gießen, Sohl in Düsseldorf, Meißner in Stettin, Gewecke in Hannover, Hartmann in Chemnitz, Bruckmann in Deutz, Preiß in Hamburg, Sellmar in Hamburg und Ernst Thiel in New York haben ihre Rechnungen bezahlt. Auch die Leipziger Gasanstalt. 1320 Taler Dezember 1856 keine Auszahlung; Kiefern Stockholz Lieferungen/Bezahlung (1855ff.) Elsen-, Birken-, Klobenholz, Eichenholz Weißhohlglasbrocken; Weiße Schnitt-Glasbrocken; Pottasche, u.a. geliefert von Körner in Berlin Glaubersalz, u.a. Chemische Fabrik in Neusalzwerk, Soda Menni(g)e, Salpeter Thierknochen, Tierknochen Heerdglas, Braunstein, Kreide, Sand aus Rücksdorf Stroh, Hafen, Glasmacherlohn Schmelzer- Schürer Einbinderlöhne; Botenlohn Neubauten Unterhaltung Fabrikgebäude Ofenbauten, Geräte, Reisekosten, Postporto, Decort und erlass, Administrationskosten, Insgemein, Packerlohn Jahre Einnahmen Hohl Ausgaben Hohl Einnahmen Tafel Ausgaben Tafel 1857 Ca. 10.000 Taler Ca. 25000 Taler Nicht volltständig Kontorbuch 1859ff. Beginnend mit Tafelglas, Naturalausgabe und Geldeinnahme gegenüber gestellt Tafelglas hat stärker regionale Abnehmer als Hohlglas Im Jahr 1860 beginnt für Tafelglas die Geldeinnahme bei ca. 17200 und endet bei Im Jahr 1860 beginnt für Tafelglas die Naturalausgabe bei 13500 und endet bei Im Jahr 1861 beginnt für Tafelglas die Geldeinnahme bei ca. 17672und endet bei Im Jahr 1860 beginnt für Tafelglas die Naturalausgabe bei 13876 und endet bei Die Tafelglasmacher sind 1860 in Teams: C. Greiner, Fr. Ziege, Jos. Stuhl, Joh. Hirsch, Ferd. Stuhl und Frdr. Schwarz. Für 2083 Bund Tafelglas erhalten sie 3042 Taler; für 16319 Bund erhalten Sie 17433 Taler. Letztere Entlohnung würde für das 6köpfige Team pro Bund knapp 1,1 Taler (1860). Löhne verzeichnet für Schmelzer-Schürer, Januar 1863, 35 Personen ca. 520 Taler, das wären pro Person ca. 15 Taler, also kaum die Hälfte der Schleifer und Glasmacher. Die 13 Einbinderinnen verdienen offenbar nur 6 Taler im Monat (?!) Weiterhin sind Tischler, Absprenger, 2 Hafenmacher, Packer und Stampfer genannt. S. 57 ff. Hohlglas, 1859, Ausgaben für Transport, Lohn und Gratifikation auf der einen und Einnahmen aus Warenlieferungen auf der anderen Seite. Hohlglas-Kunden in/Vertrieb nach (1859): Aachen,Amsterdam, Baruth, Belzig, Berlin, Brandenburg, Braunschweig, Bremen, Buchholz, Burg, Cöslin, Dahme, Dessau, Deutz, Düsseldorf, Eisenach, Eisleben, Elberfeld, Emden, Erfurt, Flensburg, Frankfurt, Gießen, Göppingen, Glasgow, Glogau, Hamburg, Hanau, Hannover, Hildesheim, Jüterbog, Kassel, Koblenz, Köln (Rheinische Eisenbahn Köln) Königsberg, Kopenhagen, Krefeld, Lampspringe, Leipzig, Liegnitz, Lübben, Lübeck, Luckau, Luckenwalde, Magdeburg, Mannheim, Mittenwalde, Neheim, Potsdam, Quedlinburg, Rendsburg, St. Petersburg, Schönwalde, Stettin, Soest, Stendal, Stockholm, Stützerbach, Stralsund, Unna, Wolfenbüttel, Zehdenick, Zweibrücken, Hohlglas-Kunden in/Vertrieb nach (1860) 1860 noch nachschlagen (S. 86ff.) Rohstoffe: Soda wird aus Berlin, Stettin und Magdeburg bezogen. Mennie – unklar, welcher Rohstoff das ist. Salpeter – aus Berlin bezogen (ggf. aber auch Standort des Transportunternehmens) Tierknochen werden eher regional bezogen: Baruth, Berlin, Belzig, Brandenburg, Mittenwalde, Potsdam, Luckenwalde, Schweinitz, Storkow, Heerdglas, S. 501 ff. Braunstein Kreide Kalk Blaufarbe – u.a. Körner in Berlin. Oxide: Zinn, Eisen, Kupfer, Nickel, Chrom, Blei, Vitriol, Alaun, Zinnasche Arsenik, Arsenick, u.a. geliefert von Gölling & Buschmann Berlin Sand aus Rückersdorf, dort aber verschiedene Anbieter. – Mit Mengenangaben, deren Maß (Zentner oder Scheffel aber nicht deutlich wären, was allerdings interessant wäre für die Glasmenge, die in einem Jahr, z.B. 1860 verarbeitet wurde. Thon, Ton Weinstein Gips Bindfaden Holzasche Stroh Hafen Schreibmaterial p639 Glasmacherlohn Schmelzer, Schürer- Einbinder-Loehne (auch Tischler u.a.) … eine Frau Bauer erhält eine Pension (?) Botenlohn Neubauten!!! – bezogen auf die Neue Hütte??? z.B Anzahlung auf einen Dachstuhl, Baunägel, Bauholz, Feldsteine, Maurerarbeiten, Dachsteine Unterhaltung Fabrikgebäude … im wesentlichen Maurerarbeiten. Unterhaltung Wohngebäude … Dachdeckerlohn, … Ofenreparaturen Ofenbauten … Ofen wegreißen … Maurerarbeitslohn … Rücksdorf … 20 Stück Büttsteine, Stampferde … Ofentempern Berlin ist der wichtigste Absatzort…. Reparaturen, Geräte … Stellmacher … Inventarium – Böttchenarbeit aus Baruth, Cylinderformen aus Spremberg … Reisekosten … u.a. Faktor Schulz nach Berlin, Hamburg, Leipzig … Postporto, 793f. Decort und Erlass ???? 795 ff. Gewerbesteuer, 1819 - Kreis Jüterbog (?!) Administrationskosten, 823 ff. Hüttenmeister Müller und Louis Schmidt … Faktor Schulz Gehalt, Posemann Gehalt … Kostgeld Insgemein, 831f. Rüböl, Kohlen !!! 1860, Birnbaum, Pumpenreparatur … Zinsen 853f. Packerlohn p. 855f. hier noch einmal mit Aufzählung der Kunden und Bestimmungsorten. Stroh p. 421f. Neubauten 1862, p. 931f. Hinten im Band alphabetisches Verzeichnis der Begriffe/Rubriken 1859 Glasschleiferlohn (sic) an J. Burger, Mai: 171 Taler, Juni 164, Juli 63 Taler

Objektart Kontorbuch
Maße Folio
Material Papier, Tinte
Inventarnummer BAG-X-3
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
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Museum Baruther Glashütte CC BY-NC-SA

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Museum Baruther Glashütte

Das Museum Baruther Glashütte ist spezialisiert auf Glas- und Technikgeschichte. Es ist ein authentischer Standort der Industriekultur in der Werkssiedlung Baruther Glashütte, die seit 1716 entstanden ist. Die Museumsgebäude „Neue Hütte“ (Bj. 1861), Dampfschleiferei (Bj. 1894) und „Haus am Hüttenbahnhof“ (Bj. 1875) sind Einzeldenkmale und Teil eines Ensembles aus über 30 Gebäuden, die selbst als Exponate zu werten sind. Im Museum in der Neuen Hütte wird die über 3000jährige Geschichte des Glases und die 300jährige Betriebsgeschichte der Baruther Glashütte (bis 1815 sächsisch) erzählt. Im 1. OG findet sich eine Darstellung der physikalischen und chemischen Eigenschaften des Glases, die Beschreibung der Blütezeit im 19. Jahrhundert sowie der Anfänge und des Niedergangs bis zur Schließung im Jahr 1980. Auch werden Aspekte des sozialen Lebens des Arbeitermilieus behandelt. Vom Auftaktraum, der historischen Hafenstube, gelangen die Besuchenden in die imposante Ofenhalle. Dort beeindruckt die historische Einrichtung und insbesondere der Siemens-Wannenofen mit 20 Tonnen erkalteten Glases. In der Ofenhalle findet sich auch ein Glasstudio, das den Gästen einen praktischen Einblick in die uralte Technik der manuellen Glasfertigung gewährt. Eine Glasmacherin arbeitet an einem modernen elektrisch befeuerten Studioofen. Neben dem Mitmachangebot „selbst Glas blasen“ finden sich im Museum in der Neuen Hütte auch verschiedene hands-on-Stationen, Filme und der Parcours einer Museumsrallye. Die Abteilung „Burger-Ausstellung“ widmet sich in der historischen Dampfschleiferei Leben und Werk von Reinhold Burger (1866-1954). Der gebürtige Glashütter ist der Erfinder der Thermosflasche und auch ein Pionier der Röntgentechnologie. Die „Burger-Ausstellung“ gewährt somit Einblicke in die Beziehungsgeschichte zwischen Glas und technischem Fortschritt und hat mit einer Vakuumpumpe vor dem historischen Aggregat auch eine museumspädagogische Versuchsstation. Das Museum Baruther Glashütte zeigt regelmäßig Sonderausstellung zu Themen der Geschichte des Glases und der allgemeinen Kulturgeschichte. Das Museum ist Mit-Initiator einer Initiative, die erfolgreich der manuellen Glasfertigung von mundgeblasenem Hohl- und Flachglas den Unesco-Status des Immateriellen Kulturerbes verschafft hat. Das Museum verfügt über eine Sammlung zur Sozial-, Technik- und Kunstgeschichte des Glases. Trink- und andere Gläser von der Antike bis zur heutigen Studioglasbewegung bilden einen Teil der etwa 5000 Objekte umfassenden Sammlung. Wesentlicher Bestandteil der Sammlung sind Werkzeuge der Glasherstellung, insbesondere solche zur Fertigung von „Großzeug“ und Beleuchtungsglas. Entsprechend gewichtig ist auch die Sammlung von Lampenschirmen. Weiterhin verwahrt das Museum einen Bestand von Briefbeschwerern und von Jasper-Ware. Die historische Überlieferung der Baruther Glashütte findet sich auch dokumentiert in einem Betriebsarchiv das ca. 50 laufende Meter umfasst mit Akten vom 19. Jahrhundert und einem Schwerpunkt der „VEB-Zeit“. Link für die Online-Ausstellug unserer aktuellen Sonderausstellung: https://ex.musdig.org/Werksiedlungen

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