Rechenmaschine Privileg E2071
Beschreibung
Es handelt sich um eine elektromechanische Rechenmaschine. Das Gehäuse besteht aus scharzem und weißem (mittlerweile vergilbten) Kunststoff. Die Tastatur besteht aus weißen, grünen und einer roten Kunststofftaste/n, sie ist vollständig. Unten links in der Front: "privileg, E2071" -weiße Schrift auf schwarzem Grund. Anzeigefeld (mittig über den Tasten). Oben rechts befindet sich ein grünes Rädchen, vermutlich um die Papierrolle zu justieren und links neben dem Papierauszug wurde ein bereits verblassendes Bildchen auf das Gehäuse geklebt. Über dem Justierungsrädchen befindet sich ein Aufkleber: "VEB KMV Pritzwalk, Inv.-Nr.:0290" (KMV = Kommunalen Wohnungsverwaltung). AmBoden der Maschine ist ein Silberner Aufkleber: "privileg, E2071, precision made adding machine, serial NO.: Made in Japan" - Das Firmenemblem ist zu sehen,
Rechenmaschine | |
Höhe: 12, Breite: 21, Tiefe: 28 | |
Kunststoff; Metall | |
019.06910 | |
2023-10-05 23:54:54 | |
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Einordnung
Schlagworte
Dieses Objekt im Museum
Wer mehr über die Industrialisierung im ländlichen Raum erfahren möchte, taucht in der Museumsfabrik Pritzwalk in die Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein. Eindrucksvoll werden dort die kulturellen und sozialen Umbrüche der Zeit dargestellt. Beeindruckende Textil- und Druckmaschinen zeugen vom Leben und Arbeiten in Pritzwalk. Verbunden ist das Haus mit dem einstigen Lagerkeller der benachbarten Brauerei, wo die Stadtgeschichte seit der Steinzeit erlebbar ist. Wechselnde Sonderausstellungen und verschiedene Mitmachprogramme ergeben einen bunten und vielfältigen Erlebnis- und Lernort für Jung und Alt. Die Geschichte des Museums begann 1954 als Kreisheimatmuseum für den damaligen Kreis Pritzwalk im historischen Salzmagazin der Stadt. Bereits in den 1930er Jahren hatte es in Pritzwalk eine Heimatstube gegeben. Deren Bestände sowie Teile des 1945 zerstörten Museums in Heiligengrabe bildeten die Grundlage der Sammlung. 2002 zog das Museum in den ehemaligen Lagerbierkeller der Pritzwalker Brauerei und wurde als "Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk" eröffnet. 2018 erfolgte die Erweiterung mit Gebäudeteilen der angrenzenden ehemaligen Tuchfabrik Gebrüder Draeger. Mit der Neueröffnung erfolgte die Umbenennung in "Museumsfabrik Pritzwalk." Die Sammlung des Museums umfasst heute etwa 23.000 Gegenstände und Bereiche wie Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte im Mittelalter und der Neuzeit, Zeitgeschichte und Stadtgeschichte zur Zeit der DDR. Besondere Sammlungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Brauereiwesen, Druckerei, Tuchfabrikation sowie Handwerk der Region.