„Fauteuil & Chaise de Salon (Bois doré)", aus: Le Garde-meuble

CC BY-NC-SA

Beschreibung

Zwei spätbarocke Sitzmöbel, Stuhl und Sessel gleicher Bauart. Das vergoldete Holz ist ebenso geschwungen und voller organischer Details, wie Blüten, Voluten und geschwungenen Kassettierungen. Der Verzicht auf absolute Symmetrie bei den vielen Schnitzereien sowie die grazilen Rundungen der Beine und Armlehnen erwecken zu gleichen Teilen Prunk und Leichtigkeit. Ein Eindruck, der von den breiten Polstern kontrastiert wird. Tiefrot und matt heben sich florale Ornamente wie Blütenkelch und Blätter vom heller schimmernden Seidenbezug ab. Das passende Sofa bietet das Blatt Nr. 654 mit dem „Canapé Ottomane“.

Objektart Lithografie
Maße 27,6 x 35,8 cm
Material Lithografie, koloriert
Inventarnummer FPM-MS/4530
Stand der Infomationen 2025-02-05 21:23:49
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Public Domain Mark

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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.

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