"Fauteuil & chaise de salon", aus: Le Garde-meuble
Beschreibung
Der Sessel und der Wohnzimmerstuhl gehören zu einer Polstergarnitur. Sie stehen beide jeweils auf vier gleichen Beinen, die oben und unten in einer Ornamentik münden. Die vorderen Beine stehen zudem auf Rollen, wodurch die Sitzmöglichkeiten mobil sind. Der Bezug der Rückenlehne und des Sitzes zeigt dasselbe Muster von jeweils einem Oval, umrandet und gefüllt mit floralen Elementen. Der Sitzbereich lässt das Oval horizontal, statt wie an der Rückenlehne vertikal, darstellen. Auch auf den Seitenlehnen des Sessels finden die Ovale in kleinerer Form einen Platz, darunter ist eine Fransenbordüre angebracht. Hinter den Ovalen zeigt sich ein grünes Samtgewebe mit Rapport. Beide Rückenlehnen werden durch goldenen Schmuck gekrönt und links und rechts von jeweils einer säulenartigen Halterung gestützt.
Lithografie | |
Blatt: H x B 27,2 x 36 cm | |
Lithografie, koloriert | |
FPM-MS/4524 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.