"Décor de fenétre de Salon. Galerie bois doré.", aus: Le Garde-meuble
Beschreibung
Das vorliegende Blatt stammt aus der „Colletion de Tentures“ und zeigt einen weiß-roten Vorhang mit gelben, grünen, blauen und rosa Elementen. Die goldene Zierleiste zeichnet sich durch ein in der Mitte platziertes, grolltes Akanthusornament aus. Unter dem goldenen Part zeigt sich ein weißer Stoffbehang mit rosa und blauen Blumen auf weißem Hintergrund. Direkt an diesem bunten Querbehang sind rote und grüne Fransen angebracht. Die gleichen Fransen verzieren auch die schweren Vorhänge. Diese werden links und rechts durch Manschetten zusammengebunden und an goldenen, floralen Elementen befestigt. Dadurch eröffnet sich ein Blick auf den darunter liegenden weißen Stoff.
Lithografie | |
36cm x 27,5cm | |
Lithografie, koloriert | |
FPM-MS/4458 | |
2025-05-19 10:10:17 | |
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Dieses Objekt im Museum
Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das Alterswerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Auf Initiative der Fürstin Lucie ließ sich das Paar nach dem Verkauf seiner Standesherrschaft Muskau 1845 auf dem Familiengut Branitz nieder. Der vom Fürsten dort ab 1846 angelegte Park gilt als letzter großer Landschaftspark des 19. Jahrhunderts von internationaler Bedeutung. Das Schloss bildet den gestalterischen Mittelpunkt. Es wurde in den Jahren 1770 bis 1772 in spätbarocken Formen errichtet, später von Fürst Pückler umgebaut und beherbergt nun das Fürst-Pückler-Museum samt Dauerausstellung und authentisch eingerichteten fürstlichen Wohn- und Gesellschaftsräumen, darunter die Pückler-Callenberg-Bibliothek mit ihrem historischem Buchbestand. In den Fürstenzimmern im Obergeschoss des Schlosses ist die städtische Sammlung des international bedeutenden Cottbuser Malers Carl Blechen (1798-1840) ausgestellt.