Erich Arendt: Tropenland Kolumbien
Beschreibung
Das großformatige Foto-Buch erschien 1954 im Brockhaus Verlag Leipzig. Es zeigt überwiegend schwarz-weiße Fotografien von den einfachen Bewohnern und der Landschaft Kolumbiens, wo Erich Arendt von 1942 bis 1949 im Exil gelebt hatte. Nach seinen beiden Gedichtbänden mit den im Exil enstandenen Gedichten "Trug doch die Nacht den Albatros " (1951) und "Bergwindballade" (1952) der erste Fotoband des Dichters. Die Gedichte aus der Zeit des kolumbianischen Exils erschienen 1956 unter dem Titel "Tolú".
Buch | |
24 x 31 cm | |
Papier, bedruckt | |
D3-00067 / SC-04632 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Dieses Objekt im Museum
Mit seinem Erstling "Rheinsberg. Ein Bilderbuch für Verliebte" setzte Kurt Tucholsky der Stadt Rheinsberg ein literarisches Denkmal. Das Museum versteht sich als Ort kulturellen Austauschs, das zum gemeinsamen Erlebnis von Literatur und Kunst einlädt. Mit rund 50.000 Dokumenten, Fotos und Objekten ist das Museum eine kulturelle Schatztruhe der Stadt Rheinsberg, das die individuelle Auseinandersetzung mit Literatur aus Gegenwart und Vergangenheit durch Lesungen und Schreibwerkstätten fördert. Zu den Sammlungsschwerpunkten zählen literarische Zeugnisse Kurt Tucholskys und die Publizistik der Weimarer Republik sowie regionale Literatur. Die Sammlung umfasst Autographen, Fotografien und Dokumente von Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky und Siegfried Jacobsohn. Hinzu kommen Sammlungsbestände zu Theodor Fontane, Armin T. Wegner, Erich Arendt und zu Else Weil, der Freundin (und späteren Ehefrau) von Tucholsky, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde, und deren Nachlass uns ihre Nichte, Gabriele Weil aus London, übergeben hat.