Schwingbock zur Flachsverarbeitung Flachsschwinge
Beschreibung
Schwingbock zur Verarbeitung von Flachs, 19./ 20. Jahrhundert Höhe 81 cm Bodenbreite 54 cm Bodentiefe 20 cm Stengelteile, die nach dem Räpeln in den Flachsfasern hängenbleiben, werden herausgeschlagen. Das Faserbündel wird über den Schwingbock gelegt und die Schwindel wird dicht an der Kante vorbei geschwungen. Dabei entsteht viel Staub, der sich leicht entzünden kann. Man darf den Schwingstall also nicht mit einer Kerze oder anderem offenem Feuer betreten. Die herausgefallenen Stengelteile heißen "Schäden". Was unbrauchbar und wertlos ist, das ist also "schäbig".
Schwingbock (Flachsverarbeitung) | |
siehe Beschreibung | |
Holz | |
321 | |
2025-02-05 21:23:49 | |
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Einordnung
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Dieses Objekt im Museum
In einem rund 280 Jahre alten Fachwerkhaus versteckt sich eine Dauerausstellung zur bäuerlichen Lebensweise und Ortsgeschichte Prieros (Gemeinde Heidesee). Archäologische Funde von der Steinzeit an gehören zum Bestand. Gleichzeitig vermitteln viele Objekte anschauliches Wissen über historische Arbeitsweisen von Bauern, Fischern, Schmieden, Müllern und anderen Gewerken. Unser ca. 7000 Jahre altes Skelett, eine schwarze Küche, eine geheimnisvolle Eisentruhe mit 16facher Verriegelung und vieles mehr gehören zu den viel bewunderten Ausstellungsgegenständen. Kommen Sie ins Heimathaus Prieros – es wird spannend für Groß und Klein.